Der ganz-normale Wahnsinn

Kategorie: Bayrisch Comedy (Seite 2 von 7)

Folge 64: Wie verblendet ist unsere Gesellschaft?

https://www.giga.de/galerie/26-erschreckende-beispiele-wie-instagram-unser-selbstbild-zerstoert/

https://www.giga.de/extra/software/gallery/diese-photoshop-fails-werden-dich-ueberraschen

Folge 62: Selbstbestimmung im Transgenderland

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus245094146/Transgender-Jetzt-probt-die-Ampel-bei-der-Selbstbestimmung-den-Spagat.html?source=puerto-reco-2_ABC-V23.B_TRENDSCORE3#Comments

Folge 61: Die Menschheit flüchtet aus den sozialen Medien, … das könnt ihr doch nicht machen?

Ich habe es nicht glauben wollen, aber es ist wahr!!

Die Menschheit flieht aus den sozialen Medien!!

heise.de hat schon Mitte Februar eine Statistik heraus gebracht, in der beschrieben wird, dass die Menschheit die sozialen Medien verlassen!

https://www.heise.de/hintergrund/Statistik-der-Woche-Warum-sich-Nutzer-von-Social-Media-abwenden-7544179.html

Echt? Warum???

also heise.de ist auch nicht mehr das, was es mal war, denn in der Statistik steht ganz oben „Warum verlassen Nutzer soziale Medien?“ Also geht es da mehr um die Gründe als um die Massen.

Aber die Menschheit flieht aus dem Cyberspace.

Wir sind dem ganzen investigativ nach gegangen, was sich seit der Statistik getan hat. Wir haben Leute gesprochen. Insider umgelegt, … ähhhh befragt, ja, ja, das war’s. Muss ja keiner wissen, dass wir in unserer Familie gute Betonschuhe machen, oder?

Wir haben erstaunliches heraus gefunden.

Hört her!

Wir haben die Hintertürchen gefunden, ist ja auch nicht schwer, denn die sind ja auf der Rückseite der Apps. Schauen wir doch mal rein:

Signal: …

Facebook: …

Whatsapp: …

Tic Toc: …

Alle weg, Also nach meine Recherchen sind die alle auf den Straßen festgeklebt und/oder können somit nicht in die sozialen Medien.

Ja die Gesellschaft ist im Wandel, aber … das kann mir ja nicht passieren, … oder …

Hallo? …

Hallooooooo? …

Halloooooooo-ho? …


Used Sounds:

Sounds thankfully used:

Door Squeak, Normal, D.wav, InspectorJ, https://freesound.org/people/InspectorJ/sounds/346212/

Kocking door and open door.wav, rivernile7, https://freesound.org/people/rivernile7/sounds/249573/

Frog.ogg, egomassive, https://freesound.org/people/egomassive/sounds/536759/

Door, Wooden, Close, A (H6 MS).wav, InspectorJ, https://freesound.org/people/InspectorJ/sounds/411789/

Folge 60: Der Deutsche und sein Auto, eine tödliche Symbiose

Die Beziehung zwischen dem Deutschen und seinen Auto ist toxisch.

Der Deutsche liebt sein Auto. Er muss immer das beste, teuerste, schnellste und unvernünftige Auto haben, dass es gibt.

Dabei lässt er sich von den ganzen Funktionen und Systemen im Auto so weit ablenken, dass er zu einer Gefahr im Verkehr wird.

Warum ist fällt das auf?

  • Die Autos werden größer
  • Die Fahrer tun aber immer weniger (z.B Blinken)
  • Die Leute sind anscheinend so abgelenkt, dass sie die Verkehrszeichen nicht sehen können. Deshalb fahren sie auch zu schnell, weil sie den Geschwindigkeitszeichen nicht sehen.
  • Die Deutschen lieben ihr Auto, aber sie rasen über die Straßen, so schnell es geht, um ganz schnell am Ziel zu sein.
  • Dort wird das Auto abgestellt und steht dumm rum.

Mögliche Gründe

  • Ein Komplott der Autoindustrie mit den Tech Riesen
  • Nach dem man die Menschen mit unnötigen Apps schon in die Smartphone glotzen lässt, haben die Techriesen beschlossen, damit die Menschen so tun als ob sie das Recht hätten ich in der Welt so zu bewegen, wie sie denken
  • Aber weit gefehlt!
  • Sie werden durch KI gesteuert, und damit sie noch länger in die Smartphones glotzen und dinge posten, die so unwichtig wie ein Kropf sind, müssen die Autos einfach schlauer werden, damit sich natürlich alle sicher durch die Welt bewegen.
  • Dafür werden die Autos komplizierter!
    • Abblendlicht, Fernlicht
    • Scheibenwischer mit Intervall, langsamer und schneller Bewegung
    • und was ist das für ein heißer Scheiß, -> Der Blinker!!!!
      • Der Blinker ist im Auto das, was beim Fußball das Abseits ist!
      • Alle meinen, sie wissen als Experten genau über das Abseits, äääähhh, das Blinken Bescheid, aber keiner macht es mehr Richtig!
      • Aber wehe, wenn du es wagen solltest, jemanden in seinem fossilen oder elektrischen Saurier-Krematorium den Hinweis zu geben, er blinke nicht richtig, dann wird ein soziales Bashing, wie man das heute nennt auf einem los gelassen.
      • Das gute daran ist, man kann sehr schnell erkennen, wie gut jemand sich mit dem Blinken auskennt, denn
        • je lauter und unhöflicher jemand wegen nicht ausgeführten oder falschen Blinkens brüllt und schimpft, um so unqualifizierter ist dieser Mensch, sich korrekt im Straßenverkehr zu bewegen.
        • ein solches Verhalten zeigt, das dieser Mensch mit seinem Auto hoffnungslos überfordert ist, dies aber aus Dummheit nicht zugeben möchte, weil dies ja bedeutet, er hat sich auf inhaltslose Werbung und dumme Parolen von so manchen Milliardär geistig flach legen lassen und meint nun er ist der King-of-the-Road.

Aber halt, das muss nicht sein?

wir helfen doch gerne und beschreiben hier nun, wann ein Teilnehmer im Straßenverkehr dieses super geile Tech-Feature Blinker einsetzen sollte,

  • Zunächst sollte es jedem Klar sein, dass man immer blinken sollte, egal ob man in der Großstadt ist, oder auf dem Land alleine auf weiter Flur.
  • Beim Abbiegen, egal ob man Vor- oder Rückwärts fährt (und nicht erst, wenn man an der Kreuzung steht)
  • Beim Wenden
  • Bei einem blauen Schild mit einem weißen Pfeil
  • ganz wichtig! bei einer abknickenden Vorfahrt und man dieser folgen möchte aber auch wenn man auf die andere Straße abbiegen möchte
  • Immer wenn man seine Richtung ändern möchte und dies für andere Verkehrsteilnehmer nicht ersichtlich ist.
  • Vor und nach dem Überholen, das gilt auch beim Vorbeifahren eines Hindernisses
  • Beim Fahrspurwechseln, sollte man bevor man den Streifen wechselt blinken, und nicht danach
  • Wenn man einen Kreisverkehr VERLASSEN möchte, nicht wenn man reinfährt.
  • Und auch wenn man von einem Grundstück auf die Straße fahren möchte.

Ja, bei all diesen Situationen muss man Blinken, man glaubt es kaum. Auch sollte jedem gesunden Menschenverstand klar sein, dass man in die Richtung blinken sollte, in die man fahren möchte.

Wer mir das nicht glauben sollte, der kann das alles noch einmal auf der Seite des ADACs (https://www.adac.de/verkehr/recht/verkehrsvorschriften-deutschland/richtig-blinken/) oder für die ganz schnellen Autotuner mit tiefer-gelegten Niveau auch gerne in der Autobild (https://www.autobild.de/artikel/auto-verkehr-regeln-bussgeld-unfall-blinken-22537523.html) nachlesen.

Tips und Tricks, rund um das Blinken findet man auf der Seite von Runter vom Gas (https://www.runtervomgas.de/ratgeber-und-service/artikeluebersicht/wann-der-blinker-richtig-gesetzt-wird-und-was-er-bedeutet/)

Auch sollte man daran denken, das Blinken ruhig öfters im Staßenverkehr zu machen, dann nicht Blinken ist strafbar, nach zulesen im Bußgeldkatalog (https://www.bussgeldkatalog.org/blinken-auto/)

Folge 59: Die Ablehnung fremder Kulturen

Es ist schon verblüffend. Die heutige Gesellschaft ist im Wandel. Altes darf nicht mehr so existieren.

Märchen sind zu brutal, dass Kinder diese erfahren dürfen. Aber Neue Kinderserien über Hunde Puppies, die Feuerwehrmann oder Polizist sind, diese sind in Ordnung, obwohl sie einfach die Realität verdrehen und einfach nur dumm sind.

Alles, mit dem die heutigen Eltern aufgewachsen sind, ist anscheinend so schlimm, dass dies den Kindern nicht bei gebracht werden darf. Man muss schon sagen, dass diese Eltern in Ihrer Kindheit wahrscheinlich Greuel-Taten erlebt haben und psychische Wracks sein müssen, anders kann man ich so ein Verhalten nicht erklären.

Aber es wird auch noch schlimmer:

Menschen ziehen in fremde Länder, z.B. von Hamburg nach München.

Anstatt sich zu integrieren, ins anzupassen und auch hier den Frieden mit den einheimischen Kulturen zu finden, werden heimische, fremde Traditionen und Begebenheiten als diskriminierend weg geklagt.

  • Der Hahn darf nicht mehr krähen (Ruhestörung!)
  • Die Glocken der Kirche dürfen nicht mehr die Uhrzeit schlagen (Was maßt sich die katholische Kirche an, der Bevölkerung und damit auch Einwanderern, und Asylsuchenden den Arbeitstakt vorzugeben, Das ist ein Skandal!) Ja, die Bevölkerung muss sich von der Knechtschaft der Kirche befreien. Egal, ob das hier einfach akzeptiert ist oder nicht. Und wenn man sich als engagierte Neuankömmling in der bayrischen Gemeinde auf der Hauptstraße vor dem Rathaus auf die Straße kleben muss um solche gesellschaftlichen Schieflagen anzuprangern.
  • Die anderen müssen doch kapieren, dass es sozial-gesellschaftlich falsch ist, dies aushalten zu müssen.
  • Außerdem sind die Parkplätze vor der Grundschule einfach nicht für SUVs und Teslas gemacht, wie soll hier eine Kampfhubschrauber Mutter ihre Kinder sicher vom Auto zum Eingang bringen, wenn hier kein Platz ist.

Es ist schon faszinierend, wie zum einen die Aneignung fremder Kulturen verpönt wird, aber auch andererseits die Ablehnung lokaler Kulturen forciert wird.

Nein, so kann das nichts werden.

Folge 58: Berufswunsch Klimaaktivist und was das mit einer Hundeschule gemein hat

Berufswunsch: Klimaaktivist? Frisch von der Schule oder der Uni und keine Firma will euch haben?

Ihr findet keine Firma, die versteht, dass man nach 5 Stunden Cappuccino trinken und stundenlang völlig verblödete Gedanken für unnütze Dinge zu erörtern, einfach mal Zeit für Pilates, Yoga oder den Trainer-Kurs für Psychologie auf einem virtuellen Standup-Paddel-Board mit veganem Angrillen im Februar einfach machen muss. Ja, das sind sehr schwere Entscheidungen!

Tja, es ist nicht mehr so einfach, wie vor 40 Jahren! Da konnten eure Eltern einfach auf die Straße gehen, mit Kerzen und Gleichgesinnten noch direkt für den Umweltschutz, gegen Atomraketen oder den Erhalt der Molche von Dorfweiher demonstrieren. Da hat man sich auch gegen die Wasserwerfer der Polizei oder dem Löschfahrzeug der Dorf-Feuerwehr entgegen gestellt, und manchmal den Respekt des Gegner bekommen, weil man 2 Sekunden dem Wasserstrahl stand gehalten hat!

Heute besteht die allgemeine Auffassung, dass man Ungerechtigkeiten oder Dinge, die einfach falsch in der Gesellschaft sind, ganz anders angehen muss. Heute braucht man eine Strategie, Facebook-Gruppen und Kontakte.

Lauter Protest auf der Straße, das geht nicht, nein das reicht nicht mehr aus. Obwohl, die Klamotten von damals schon irgendwie cool waren. Aber wenn man in dieser Art und Weise den Protest aufnehmen würde,da wird die Omma in Sozialbau an der Ecke sich ja bedroht fühlen und mit Erinnerungen aus Ihrer Zeit konfrontiert, als sie noch barfuß im Winter vor den deutschen Schäferhunden der … weglief… Nein, so etwas darf man heute nicht mehr machen!

Keine Angst eure Organisation, äh… Generation hat die Lösung -> werde Klimaaktivist. Gender-gerecht und dem designierten Gesellschaftsrat entsprechend, kann man hier eine Karriere als Rettungs-Hund, nein, … Klima-Rettungs-Aktivist oder -in anstreben.

Du lernst dort dich auf Kommando hinzusetzen, Dich auf deinem Platz vehement gegen Polizisten oder bekloppten SUV-Fahrern zu wehren, den Kleber schön auf deiner Hand zu verteilen und die Hand dann neben Dir an einen Gegenstand aufzulegen.

Die Wahl des Gegenstandes ist wichtig, da mobile Gegenstände dazu führen, dich wie an einer Leine bei Fuß abführen. Aber das lernt man ja dann auch in der Aktivisten-Schule im Teil 2, der Activity-Kurs, Donnerstag Abend auf der Wiese neben der vhs. 😉

Wer so richtig bellen kann und sich so hervor hebt, der hat die einmalige Chance noch weitere Kommandos zu lernen. Der bekommt die Chance, wenn auch nur an der Social-Media-Leine, neben Größen bzw Alpha-Hündinnen, wie Gretha oder Luisa zu stehen und vielleicht für das Fernsehen oder größerem entdeckt zu werden.

Aber Achtung, man darf nicht zu laut bellen oder den Agility-Kurs zu schnell und zu gut durchlaufen, weil man ansonsten mit Rudelkämpfen höherer Rudelmitglieder schnell konfrontiert wird. Die haben sich Ihre Position auch hart mit Interviews und Talk-Runden erkämpft und geben dieses Lieblingsspielzeug auch nicht freiwillig her.

Aber mit dieser Ausbildung kann man auch ohne Uni mit einem Einstiegsgehalt von mittleren ein Tausend Euro beruflich die Welt retten. Ihr müsst nur eure Helikopter- bzw. Kampfhubschrauber-Moms davon überzeugen, dass sich gegen die Obrigkeit zu stellen, bzw. SITZ-PLATZ-KLEB‘ zu lernen, wichtiger ist als ein Studium in Medizin oder Jura. Ich glaube, dass sie es verstehen werden.

Grundsätzlich halten Klimaaktivisten und -innen zusammen, das ist ein Wunder, weil sie sich noch nicht zusammen geklebt haben. Aber auch die blödesten Aktionen, die ein Mitglied macht, werden vom Alphatieren gut und gerne als Privataktion und deshalb in der Entscheidung außerhalb des Rudels gesehen. Da können nur die Helikopter- bzw. Kampfhubschrauber Mütter helfen.

Auch bei Fehlern, die so mancher Klimaaktivist oder -in macht, wie z.B. die Mitglieder-Liste in der Cloud frei zur Verfügung zustellen, wird einfach ignoriert und tot geschwiegen oder wenn die bourgeoise Spießergesellschaft es halt so will vor Zugriffen geschützt. Oder aber wir, die bourgeoisen Spießer, haben nicht verstanden, dass diese frei zugängliche Liste der virtuelle Baum ist, an dem jeder Klimaaktivist und -in ihre Gesinnung und Ihre Vor- und Nachlieben wie z.B. einen Steckbrief in solch einer Liste gerne mit der Welt teilen. Auch ob man oder -in bereit ist, in den Klimaaktvisten und -innen-Zwinger zu gehen ist eine Tatsache, die andere Klimaaktivisten und -innen wissen sollten.

Und wie bei jedem anstrengenden Job, bei dem man in ganz Deutschland oder Europa herumreisen muss, muss man aufpassen, dass man bei diesen nationalen Revierkämpfen nicht vor die Hunde geht.

Aber die Organisation, ääähhh … , das Rudel, NEIN …, entschuldigt, wo habe ich nur meine Leckerlis und meinen Kopf, die letzte Generation schert sich da wenig, wo man sich erholt, ob Travemünde, München, Bali oder Seychellen. Egal, Hauptsache die Klimaaktivisten und -innen erholen sich Urlaub! Dies gilt für alle Hündinnen und Rüden!

Nach solch vielen Aktionen ist es wichtig sich auch einmal zu entspannen. Schließlich gehört man zur Letzten Generation auf Erden, oder war es die, die als letztes die Welt noch retten kann? Warum tut’s sie’s dann nicht? Es kann auch sein, dass diese Fellnasen und -innen die letzten auf Erden sein werden. Glaub ich zwar nicht, könnt‘ aber sein.

So manch ein Klimaaktivist und -in kam aber doch bei seinem Urlaub am Ende noch in die Bredouille, die Rückreise sehr kreativ zu planen, weil diese dann mit Argusaugen von den Letzte-Generationen-wir-sind-die-einzigen-die-die-Welt-retten-wollen-Alpha-Tierchen-Frauchen Gretha und Luisa (verstanden?) und den Spießern beobachtet werden. Geht da was schief, steht der Platz nicht mehr neben Alpha-Frauchens Sofa. Und Leckerlis gibt’s dann auch keine mehr und man darf als letzter was zu Essen aus dem vietnamesischen Vegan-Foodi-Truck holen, der schon bei euren Eltern in den 80er Jahren Press-Form Currywürschte und Industrie-Döner bei den Demonstrationen verkaufte.

Leider gibt es auch einen Wermutstropfen. Was unterscheidet nun einen gelernten Klimaaktivisten und -innen der letzten Generation von Absolventen der Hundeschule? Wenn man schon sooooo viele Kommandos lernt?

Nun ja, man kann als Klimaaktivist oder -in auf alle Fälle den Mut haben und die Gesellschaft dazu bringen das Klima und den Lebensraum für alle Lebewesen auf dieser Welt zu retten, in dem man:

  • Nachhaltig lebt
  • Andere dazu animiert, Müll zu sammeln und besser noch erst gar nicht so viel Müll zu produzierte (auch digital nicht)
  • einen Bau pflanzen
  • zuerst Taten machen und anschließend die Gemeinschaft der Menschen zu diesem Projekt mitnehmen

Es ist richtig. Es betrifft uns alle, die Welt für das Leben auf der Erde zu erhalten, doch wie auch bei der Erziehung der Hunde ist es richtig, nicht mit Gewalt oder Bestrafung zu handeln, sondern mit positiver Bestärkung und mehrfachen Wiederholen das Verhalten der Gesellschaft zu ändern.

So sollte es gelingen die Welt bzw. unsren Lebensraum so zu erhalten, dass das Leben dort wieder Lebenswert wird.

Folge 55

Vorsicht vor der Guröse!

Das ist kein neue Küchenhelfer, obwohl „Küchenhelfer“ könnte das schon sein, aber wenn man erst einmal in den Kosmos der Guröse gelangt, dann gibt es kein entrinnen mehr.

Folge 54

Na? Wer ist der beste?

Es ist ein Graus …

Ihr habe es bestimmt schon einmal erlebt, … Überall wird man belehrt, egal ob es in der Arbeit, beim Hobby oder auch sonst wo ist.

Dein Laufstil ist beschissen, was Du da kochst ist ethnisch nicht vertretbar und Mohrenkopf darf man heutzutage ja gar nicht mehr sagen.

Wir Deutschen wollen überall die ersten sein. Die ersten, die das Klima retten, die ersten die keine Armee mehr brauchen, ach einfach überall. Und dabei machen es sich die Deutschen in allen Lebenslagen mit so einer Einstellungen einfach unmöglich die besten zu sein.

Hä? Wa meint der Bobby jetzt? werdet Ihr euch fragen?

Ja, der Deutsche hat es immer noch nicht kapiert, dass es einen gewaltigen Unterschied zwischen dem ersten und dem besten ist. Schauen wir uns das einmal an.


Wir Deutschen lieben unser Auto. Und ja, da hat jeder das schnellste und breiteste, höchste und überhaupt das teuerste von teuren, er ist halt der erste auf der Straße. Er ist der Chef, er sagt an, wo es lang geht.

Er meint, dass sein Auto das beste Auto ist, ist es aber nicht. Es ist größer, teurer und das ineffizienteste, was er haben kann. Und von dieser Meinung läßt er sich auch nicht abbringen.

Verwunderlich dabei ist, dass der/die/das Deutsche dann gerne davon spricht, wie effizient das Auto ist, wie viele Assistenten er drinnen hat, dass die KI fast von alleine fährt und überhaupt.

Die Realität sieht anders aus. Dann sitzt die kleine Ehefrau drinnen, kann kaum über das Lenkrad sehen und fährt so gefährlich, das man als anderer Verzkehrsteilnehmer Angst um sein Leben hat. Das Auto ist dann so groß ist, dass die Fahrerin nicht einmal oben an die Heckklappe kommt um diese zu schießen. Wie effinzient ist dann das Auto, wenn man zum Schließen zusätzliche Elektronik braucht?

Fährt der Mann, ist es interessant zu sehen, dass er entweder sein Telefon am Ohr hat oder gar mit Ohrstöpseln fährt.

Wenn sein Auto wirklich effizient wäre, dann müsste er nicht sein Telefon ans Ohr halten, oder noch besser, seine Aufmerksamkeit mit Ohrstöpsel ganz runter nehmen. Blockbuster auf der Kinoleinwand zwischen Fahrer und Beifahrer sind auch aller-erste Sahne.

Die Effizienz sinkt auch auf fast Null-Niveau, wenn dann das Riesen-Auto gerade einmal genutzt wird, die Kinder in den mehr oder weniger nahe gelegenen Kindergarten oder sie Schule zu bringen. Man will halt die ersten sein, wenn es um das Wohl seiner verzogenen Fratzen geht.


Und erst sein Smartphone. Nein, da kann man nicht irgendein Telefon nehmen. es muss das beste sein, ja, das Beste. Aber welches ist das Beste?

Wenn man eine Ahnung hat, dann nimmt man das, dass auf den Preisliste das erste ist, und dass ist dann meistens das teuerste, Samsung oder iPhone, egal. Und es hat ja so tolle Features, dass es ja auf den ersten Platz gewählt wurde.

Ob man die Features dann auch wirklich braucht, das steht auf einem anderen Blatt. Der Nutzungsumfang beschränkt sich dann eh auf Twitter, WhatsApp, und Photographieren, aber nicht nur einem Photo-App, bei dem man sein Können ausspielen kann, nein das Können beschränkt sich auf Auslöser drücken und das verschönern über läßt man der KI. Und davon muss es dann eine ganze Menge haben.

Somit hat man zwar ein Smartphone das auf Platz eins der Liste steht, aber es ist nicht die beste Wahl für sich. Fraglich, warum der Deutsche dann so viel Geld dafür ausgibt. Vielleicht weil er’s kann?


Aber sehen wir uns weiter an, warum die Deutschen den Unterschied zwischen Erster und Bester nicht verstanden haben.

Bei Sportveranstaltungen, wie z.B. den Olympischen Spielen, wird in der Presse, noch bevor die Athleten sich auf den Weg in das Olympische Dorf machen, die Anzahl der Medaillen der deutschen National-Mannschaft bekannt gegeben. Das ist doch eh klar, oder?

Da wird ja kein Druck auf die Athleten aufgebaut. Und wenn die Leistung einmal nicht stimmt, dann war das Essen falsch, der Schnee hat aktiv die Bedingung beeinflusst oder der Streit mit der Freundin vor dem Abflug hat einfach zu psychischen Stress geführt. Aber ansonsten haben wir doch alle richtig gemacht. Man war doch der erste am Frühstück-Buffet …

Aber dass vielleicht die anderen Athleten einfach besser waren, das wird halt nicht eingesehen, sie waren halt nicht besser.


Kommen wir aber jetzt noch zu einem anderen, vielleicht mehr persönlicherem Thema, das jeden Deutschen doch wirklich wichtig ist, auch jedem der Zuhörer. Der Liebe und dem Sex.

Ja, auch in der Liebe und dem Sex will man erster sein. Auf der Rangliste derer, die die Frau wirklich zu einem sagenumwobenen Orgasmus hebt und dabei gut trainiert, zärtlich, fordernd und wild ist. Ja dieser Mann kann es der Frau wie ein Weltmeister besorgen.

Und wenn nicht, dann werden die Communities und Foren voll gemüllt mit Weisheiten aus dem fernen Osten und Techniken diskutiert, die scho der Neandertaler gewußt hat.

Also so Fifthy Shades of Paleo-T-REx-Dildo oder Wie-es-der-Neanderthaler-schaffte,-ohne-Vibrator-sein-weibchen-zu-beglücken.

Dabei werden dann Ratgeber gelesen oder auch bei Youtube angesehen, wie man der erste Rammler sein kann, der seiner Partnerin/Frau eine Orgasmus schenkt (und das vielleicht nicht nur zum Muttergag?). Und die Kommentare sind ABSOLUT authentisch.

Dabei sollte man nicht darüber nachdenken immer der erste zu sein (Erster! und wie war es für Dich Schatz?), sondern man sollte es, wenn dann, am besten machen. Und dabei muss Man(n) nicht immer der erst-beste sein, sondern auch mal eine Stufe langsamer oder weniger aggressiv.

Aber auch bei den Frauen ist es doch genauso. Wenn ihr schon einen Macho seht, der einen Sixpack hat, seiner Mutter vielleicht am Muttertag Blumen von der Tanke bringt und vielleicht eine animalische Aura hat, dann glaubt bitte nicht, dass Ihr die erste seid, die Ihn vielleicht ändern könnte. NEIN, DAS KÖNNT IHR NICHT! Glaubt es mir …

Das beste wäre, einfach mal kurz inne halten und zuhören.

Anderen den Vortritt ins Fettnäpfchen geben.

Es schadet auch nicht, sich einmal zu überlegen, ob es noch Sinn macht, dem ewigen Trend „Schneller-Höher-Weiter“ oder heutzutage „größer-neurer-teurer“, hinterher zu hecheln.

Wenn man Geld hat, dann sollte man es doch auch mal für etwas gutes ausgeben. Man könnte z.B, ein Auto kaufen, dass man innen und außen beherrscht. Weniger ist manchmal wirklich mehr.

Freunden, die vielleicht nicht so viel Geld haben und es vielleicht für etwas nützliches gebrauchen könnten, etwas gutes tun.

Es gibt da so einen alten Spruch, der ein bißchen in Vergessenheit geraten ist: „Geben ist seliger als nehmen“

Wenn man so etwas tut, dann wird man nicht nur der beste Freund, sondern auch in vielen Fällen der erste, der es verstanden hat, was im Leben wirklich wichtig ist.

Das beste aus seinen Leben zu machen.

So, das war’s wieder einmal und ich danke euch, denn ich weiß, das ich eh der erste und beste Podcast eurer Herzen bin.

Folge 53

ESC oder Muttertag, Ein Improvisationsversuch bei dem nur Mutti gewinnen kann

Folge 52

Es ist wieder Sommer… also zumindest auf der Uhr.

Und wie jedes Jahr habe Menschen Probleme eine Stunde früher aufzustehen.

Warum ist das so?

Warum hat der Mensch Probleme, wenn der Tag eine Stunde früher beginnt. Der Schlafrhythmus ist gestört? Das kann doch kaum sein, wenn man dann auch eine Stunde früher in’s Bett geht.

Was aber mittlerweile fest steht ist die Tatsache, dass heut zu tage der Grund für das frühe Aufstehen. Nutzung der Sonnenstunden nicht mehr so zeitgemäß ist.

Nun wollen viele Menschen, dass man die Zeitumstellung abschafft und die Sommerzeit nimmt. Der Grund für sie ist ganz einfach, man hat im Sommer dann mehr Zeit. Also es ist länger hell.

Das mag sein, aber deshalb muss man dann das ganze Jahr über eine Stunde früher aufstehen. was ja vielen Menschen nicht gerade hilft. Außerdem ist es ja nur Augenwischerei, dass man mehr vom Tag hat, man geht ja eine Stunde früher ins Bett und steht eine Stunde früher auf. Da ist kein echter Zeitgewinn.

Eine Stunde früher ins Bett gehen, anstatt immer bis nach Mitternacht aufbleiben hätte da wohl mehr Erfolg.

Und diese Leute reden ja immer nur vom Sommer. Das Jahr hat aber nicht nur Sommer sondern auch Frühling, Herbst und besonders Winter.

Im Winter würde man mit einer standardisierten ganzjahres Sommerzeit auch im Dezember eine Stunde früher aufstehen und noch länger in der dunklen Phase wach sein. Es wird dann als nicht wie zur Normal-Zeit um 08:20 Hell, sondern erst eine Stunde später.

Dies führt dann dazu, dass die Menschen länger wach sind, wenn es dunkel ist und somit das Vitamin D mehr abgebaut wird. Damit einhergehend nehmen Depressionen zu.

Ob dies so gewünscht ist sein offen.

Aber vielleicht nimmt der Mensch ja dies gerne in Kauf, wenn er dann im Sommer länger wach sein kann.

Was der Mensch dann macht ist ein anderes Thema.

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