Der ganz-normale Wahnsinn

Kategorie: Comedy (Seite 2 von 6)

Folge 59: Die Ablehnung fremder Kulturen

Es ist schon verblüffend. Die heutige Gesellschaft ist im Wandel. Altes darf nicht mehr so existieren.

Märchen sind zu brutal, dass Kinder diese erfahren dürfen. Aber Neue Kinderserien über Hunde Puppies, die Feuerwehrmann oder Polizist sind, diese sind in Ordnung, obwohl sie einfach die Realität verdrehen und einfach nur dumm sind.

Alles, mit dem die heutigen Eltern aufgewachsen sind, ist anscheinend so schlimm, dass dies den Kindern nicht bei gebracht werden darf. Man muss schon sagen, dass diese Eltern in Ihrer Kindheit wahrscheinlich Greuel-Taten erlebt haben und psychische Wracks sein müssen, anders kann man ich so ein Verhalten nicht erklären.

Aber es wird auch noch schlimmer:

Menschen ziehen in fremde Länder, z.B. von Hamburg nach München.

Anstatt sich zu integrieren, ins anzupassen und auch hier den Frieden mit den einheimischen Kulturen zu finden, werden heimische, fremde Traditionen und Begebenheiten als diskriminierend weg geklagt.

  • Der Hahn darf nicht mehr krähen (Ruhestörung!)
  • Die Glocken der Kirche dürfen nicht mehr die Uhrzeit schlagen (Was maßt sich die katholische Kirche an, der Bevölkerung und damit auch Einwanderern, und Asylsuchenden den Arbeitstakt vorzugeben, Das ist ein Skandal!) Ja, die Bevölkerung muss sich von der Knechtschaft der Kirche befreien. Egal, ob das hier einfach akzeptiert ist oder nicht. Und wenn man sich als engagierte Neuankömmling in der bayrischen Gemeinde auf der Hauptstraße vor dem Rathaus auf die Straße kleben muss um solche gesellschaftlichen Schieflagen anzuprangern.
  • Die anderen müssen doch kapieren, dass es sozial-gesellschaftlich falsch ist, dies aushalten zu müssen.
  • Außerdem sind die Parkplätze vor der Grundschule einfach nicht für SUVs und Teslas gemacht, wie soll hier eine Kampfhubschrauber Mutter ihre Kinder sicher vom Auto zum Eingang bringen, wenn hier kein Platz ist.

Es ist schon faszinierend, wie zum einen die Aneignung fremder Kulturen verpönt wird, aber auch andererseits die Ablehnung lokaler Kulturen forciert wird.

Nein, so kann das nichts werden.

Folge 58: Berufswunsch Klimaaktivist und was das mit einer Hundeschule gemein hat

Berufswunsch: Klimaaktivist? Frisch von der Schule oder der Uni und keine Firma will euch haben?

Ihr findet keine Firma, die versteht, dass man nach 5 Stunden Cappuccino trinken und stundenlang völlig verblödete Gedanken für unnütze Dinge zu erörtern, einfach mal Zeit für Pilates, Yoga oder den Trainer-Kurs für Psychologie auf einem virtuellen Standup-Paddel-Board mit veganem Angrillen im Februar einfach machen muss. Ja, das sind sehr schwere Entscheidungen!

Tja, es ist nicht mehr so einfach, wie vor 40 Jahren! Da konnten eure Eltern einfach auf die Straße gehen, mit Kerzen und Gleichgesinnten noch direkt für den Umweltschutz, gegen Atomraketen oder den Erhalt der Molche von Dorfweiher demonstrieren. Da hat man sich auch gegen die Wasserwerfer der Polizei oder dem Löschfahrzeug der Dorf-Feuerwehr entgegen gestellt, und manchmal den Respekt des Gegner bekommen, weil man 2 Sekunden dem Wasserstrahl stand gehalten hat!

Heute besteht die allgemeine Auffassung, dass man Ungerechtigkeiten oder Dinge, die einfach falsch in der Gesellschaft sind, ganz anders angehen muss. Heute braucht man eine Strategie, Facebook-Gruppen und Kontakte.

Lauter Protest auf der Straße, das geht nicht, nein das reicht nicht mehr aus. Obwohl, die Klamotten von damals schon irgendwie cool waren. Aber wenn man in dieser Art und Weise den Protest aufnehmen würde,da wird die Omma in Sozialbau an der Ecke sich ja bedroht fühlen und mit Erinnerungen aus Ihrer Zeit konfrontiert, als sie noch barfuß im Winter vor den deutschen Schäferhunden der … weglief… Nein, so etwas darf man heute nicht mehr machen!

Keine Angst eure Organisation, äh… Generation hat die Lösung -> werde Klimaaktivist. Gender-gerecht und dem designierten Gesellschaftsrat entsprechend, kann man hier eine Karriere als Rettungs-Hund, nein, … Klima-Rettungs-Aktivist oder -in anstreben.

Du lernst dort dich auf Kommando hinzusetzen, Dich auf deinem Platz vehement gegen Polizisten oder bekloppten SUV-Fahrern zu wehren, den Kleber schön auf deiner Hand zu verteilen und die Hand dann neben Dir an einen Gegenstand aufzulegen.

Die Wahl des Gegenstandes ist wichtig, da mobile Gegenstände dazu führen, dich wie an einer Leine bei Fuß abführen. Aber das lernt man ja dann auch in der Aktivisten-Schule im Teil 2, der Activity-Kurs, Donnerstag Abend auf der Wiese neben der vhs. 😉

Wer so richtig bellen kann und sich so hervor hebt, der hat die einmalige Chance noch weitere Kommandos zu lernen. Der bekommt die Chance, wenn auch nur an der Social-Media-Leine, neben Größen bzw Alpha-Hündinnen, wie Gretha oder Luisa zu stehen und vielleicht für das Fernsehen oder größerem entdeckt zu werden.

Aber Achtung, man darf nicht zu laut bellen oder den Agility-Kurs zu schnell und zu gut durchlaufen, weil man ansonsten mit Rudelkämpfen höherer Rudelmitglieder schnell konfrontiert wird. Die haben sich Ihre Position auch hart mit Interviews und Talk-Runden erkämpft und geben dieses Lieblingsspielzeug auch nicht freiwillig her.

Aber mit dieser Ausbildung kann man auch ohne Uni mit einem Einstiegsgehalt von mittleren ein Tausend Euro beruflich die Welt retten. Ihr müsst nur eure Helikopter- bzw. Kampfhubschrauber-Moms davon überzeugen, dass sich gegen die Obrigkeit zu stellen, bzw. SITZ-PLATZ-KLEB‘ zu lernen, wichtiger ist als ein Studium in Medizin oder Jura. Ich glaube, dass sie es verstehen werden.

Grundsätzlich halten Klimaaktivisten und -innen zusammen, das ist ein Wunder, weil sie sich noch nicht zusammen geklebt haben. Aber auch die blödesten Aktionen, die ein Mitglied macht, werden vom Alphatieren gut und gerne als Privataktion und deshalb in der Entscheidung außerhalb des Rudels gesehen. Da können nur die Helikopter- bzw. Kampfhubschrauber Mütter helfen.

Auch bei Fehlern, die so mancher Klimaaktivist oder -in macht, wie z.B. die Mitglieder-Liste in der Cloud frei zur Verfügung zustellen, wird einfach ignoriert und tot geschwiegen oder wenn die bourgeoise Spießergesellschaft es halt so will vor Zugriffen geschützt. Oder aber wir, die bourgeoisen Spießer, haben nicht verstanden, dass diese frei zugängliche Liste der virtuelle Baum ist, an dem jeder Klimaaktivist und -in ihre Gesinnung und Ihre Vor- und Nachlieben wie z.B. einen Steckbrief in solch einer Liste gerne mit der Welt teilen. Auch ob man oder -in bereit ist, in den Klimaaktvisten und -innen-Zwinger zu gehen ist eine Tatsache, die andere Klimaaktivisten und -innen wissen sollten.

Und wie bei jedem anstrengenden Job, bei dem man in ganz Deutschland oder Europa herumreisen muss, muss man aufpassen, dass man bei diesen nationalen Revierkämpfen nicht vor die Hunde geht.

Aber die Organisation, ääähhh … , das Rudel, NEIN …, entschuldigt, wo habe ich nur meine Leckerlis und meinen Kopf, die letzte Generation schert sich da wenig, wo man sich erholt, ob Travemünde, München, Bali oder Seychellen. Egal, Hauptsache die Klimaaktivisten und -innen erholen sich Urlaub! Dies gilt für alle Hündinnen und Rüden!

Nach solch vielen Aktionen ist es wichtig sich auch einmal zu entspannen. Schließlich gehört man zur Letzten Generation auf Erden, oder war es die, die als letztes die Welt noch retten kann? Warum tut’s sie’s dann nicht? Es kann auch sein, dass diese Fellnasen und -innen die letzten auf Erden sein werden. Glaub ich zwar nicht, könnt‘ aber sein.

So manch ein Klimaaktivist und -in kam aber doch bei seinem Urlaub am Ende noch in die Bredouille, die Rückreise sehr kreativ zu planen, weil diese dann mit Argusaugen von den Letzte-Generationen-wir-sind-die-einzigen-die-die-Welt-retten-wollen-Alpha-Tierchen-Frauchen Gretha und Luisa (verstanden?) und den Spießern beobachtet werden. Geht da was schief, steht der Platz nicht mehr neben Alpha-Frauchens Sofa. Und Leckerlis gibt’s dann auch keine mehr und man darf als letzter was zu Essen aus dem vietnamesischen Vegan-Foodi-Truck holen, der schon bei euren Eltern in den 80er Jahren Press-Form Currywürschte und Industrie-Döner bei den Demonstrationen verkaufte.

Leider gibt es auch einen Wermutstropfen. Was unterscheidet nun einen gelernten Klimaaktivisten und -innen der letzten Generation von Absolventen der Hundeschule? Wenn man schon sooooo viele Kommandos lernt?

Nun ja, man kann als Klimaaktivist oder -in auf alle Fälle den Mut haben und die Gesellschaft dazu bringen das Klima und den Lebensraum für alle Lebewesen auf dieser Welt zu retten, in dem man:

  • Nachhaltig lebt
  • Andere dazu animiert, Müll zu sammeln und besser noch erst gar nicht so viel Müll zu produzierte (auch digital nicht)
  • einen Bau pflanzen
  • zuerst Taten machen und anschließend die Gemeinschaft der Menschen zu diesem Projekt mitnehmen

Es ist richtig. Es betrifft uns alle, die Welt für das Leben auf der Erde zu erhalten, doch wie auch bei der Erziehung der Hunde ist es richtig, nicht mit Gewalt oder Bestrafung zu handeln, sondern mit positiver Bestärkung und mehrfachen Wiederholen das Verhalten der Gesellschaft zu ändern.

So sollte es gelingen die Welt bzw. unsren Lebensraum so zu erhalten, dass das Leben dort wieder Lebenswert wird.

Folge 55

Vorsicht vor der Guröse!

Das ist kein neue Küchenhelfer, obwohl „Küchenhelfer“ könnte das schon sein, aber wenn man erst einmal in den Kosmos der Guröse gelangt, dann gibt es kein entrinnen mehr.

Folge 54

Na? Wer ist der beste?

Es ist ein Graus …

Ihr habe es bestimmt schon einmal erlebt, … Überall wird man belehrt, egal ob es in der Arbeit, beim Hobby oder auch sonst wo ist.

Dein Laufstil ist beschissen, was Du da kochst ist ethnisch nicht vertretbar und Mohrenkopf darf man heutzutage ja gar nicht mehr sagen.

Wir Deutschen wollen überall die ersten sein. Die ersten, die das Klima retten, die ersten die keine Armee mehr brauchen, ach einfach überall. Und dabei machen es sich die Deutschen in allen Lebenslagen mit so einer Einstellungen einfach unmöglich die besten zu sein.

Hä? Wa meint der Bobby jetzt? werdet Ihr euch fragen?

Ja, der Deutsche hat es immer noch nicht kapiert, dass es einen gewaltigen Unterschied zwischen dem ersten und dem besten ist. Schauen wir uns das einmal an.


Wir Deutschen lieben unser Auto. Und ja, da hat jeder das schnellste und breiteste, höchste und überhaupt das teuerste von teuren, er ist halt der erste auf der Straße. Er ist der Chef, er sagt an, wo es lang geht.

Er meint, dass sein Auto das beste Auto ist, ist es aber nicht. Es ist größer, teurer und das ineffizienteste, was er haben kann. Und von dieser Meinung läßt er sich auch nicht abbringen.

Verwunderlich dabei ist, dass der/die/das Deutsche dann gerne davon spricht, wie effizient das Auto ist, wie viele Assistenten er drinnen hat, dass die KI fast von alleine fährt und überhaupt.

Die Realität sieht anders aus. Dann sitzt die kleine Ehefrau drinnen, kann kaum über das Lenkrad sehen und fährt so gefährlich, das man als anderer Verzkehrsteilnehmer Angst um sein Leben hat. Das Auto ist dann so groß ist, dass die Fahrerin nicht einmal oben an die Heckklappe kommt um diese zu schießen. Wie effinzient ist dann das Auto, wenn man zum Schließen zusätzliche Elektronik braucht?

Fährt der Mann, ist es interessant zu sehen, dass er entweder sein Telefon am Ohr hat oder gar mit Ohrstöpseln fährt.

Wenn sein Auto wirklich effizient wäre, dann müsste er nicht sein Telefon ans Ohr halten, oder noch besser, seine Aufmerksamkeit mit Ohrstöpsel ganz runter nehmen. Blockbuster auf der Kinoleinwand zwischen Fahrer und Beifahrer sind auch aller-erste Sahne.

Die Effizienz sinkt auch auf fast Null-Niveau, wenn dann das Riesen-Auto gerade einmal genutzt wird, die Kinder in den mehr oder weniger nahe gelegenen Kindergarten oder sie Schule zu bringen. Man will halt die ersten sein, wenn es um das Wohl seiner verzogenen Fratzen geht.


Und erst sein Smartphone. Nein, da kann man nicht irgendein Telefon nehmen. es muss das beste sein, ja, das Beste. Aber welches ist das Beste?

Wenn man eine Ahnung hat, dann nimmt man das, dass auf den Preisliste das erste ist, und dass ist dann meistens das teuerste, Samsung oder iPhone, egal. Und es hat ja so tolle Features, dass es ja auf den ersten Platz gewählt wurde.

Ob man die Features dann auch wirklich braucht, das steht auf einem anderen Blatt. Der Nutzungsumfang beschränkt sich dann eh auf Twitter, WhatsApp, und Photographieren, aber nicht nur einem Photo-App, bei dem man sein Können ausspielen kann, nein das Können beschränkt sich auf Auslöser drücken und das verschönern über läßt man der KI. Und davon muss es dann eine ganze Menge haben.

Somit hat man zwar ein Smartphone das auf Platz eins der Liste steht, aber es ist nicht die beste Wahl für sich. Fraglich, warum der Deutsche dann so viel Geld dafür ausgibt. Vielleicht weil er’s kann?


Aber sehen wir uns weiter an, warum die Deutschen den Unterschied zwischen Erster und Bester nicht verstanden haben.

Bei Sportveranstaltungen, wie z.B. den Olympischen Spielen, wird in der Presse, noch bevor die Athleten sich auf den Weg in das Olympische Dorf machen, die Anzahl der Medaillen der deutschen National-Mannschaft bekannt gegeben. Das ist doch eh klar, oder?

Da wird ja kein Druck auf die Athleten aufgebaut. Und wenn die Leistung einmal nicht stimmt, dann war das Essen falsch, der Schnee hat aktiv die Bedingung beeinflusst oder der Streit mit der Freundin vor dem Abflug hat einfach zu psychischen Stress geführt. Aber ansonsten haben wir doch alle richtig gemacht. Man war doch der erste am Frühstück-Buffet …

Aber dass vielleicht die anderen Athleten einfach besser waren, das wird halt nicht eingesehen, sie waren halt nicht besser.


Kommen wir aber jetzt noch zu einem anderen, vielleicht mehr persönlicherem Thema, das jeden Deutschen doch wirklich wichtig ist, auch jedem der Zuhörer. Der Liebe und dem Sex.

Ja, auch in der Liebe und dem Sex will man erster sein. Auf der Rangliste derer, die die Frau wirklich zu einem sagenumwobenen Orgasmus hebt und dabei gut trainiert, zärtlich, fordernd und wild ist. Ja dieser Mann kann es der Frau wie ein Weltmeister besorgen.

Und wenn nicht, dann werden die Communities und Foren voll gemüllt mit Weisheiten aus dem fernen Osten und Techniken diskutiert, die scho der Neandertaler gewußt hat.

Also so Fifthy Shades of Paleo-T-REx-Dildo oder Wie-es-der-Neanderthaler-schaffte,-ohne-Vibrator-sein-weibchen-zu-beglücken.

Dabei werden dann Ratgeber gelesen oder auch bei Youtube angesehen, wie man der erste Rammler sein kann, der seiner Partnerin/Frau eine Orgasmus schenkt (und das vielleicht nicht nur zum Muttergag?). Und die Kommentare sind ABSOLUT authentisch.

Dabei sollte man nicht darüber nachdenken immer der erste zu sein (Erster! und wie war es für Dich Schatz?), sondern man sollte es, wenn dann, am besten machen. Und dabei muss Man(n) nicht immer der erst-beste sein, sondern auch mal eine Stufe langsamer oder weniger aggressiv.

Aber auch bei den Frauen ist es doch genauso. Wenn ihr schon einen Macho seht, der einen Sixpack hat, seiner Mutter vielleicht am Muttertag Blumen von der Tanke bringt und vielleicht eine animalische Aura hat, dann glaubt bitte nicht, dass Ihr die erste seid, die Ihn vielleicht ändern könnte. NEIN, DAS KÖNNT IHR NICHT! Glaubt es mir …

Das beste wäre, einfach mal kurz inne halten und zuhören.

Anderen den Vortritt ins Fettnäpfchen geben.

Es schadet auch nicht, sich einmal zu überlegen, ob es noch Sinn macht, dem ewigen Trend „Schneller-Höher-Weiter“ oder heutzutage „größer-neurer-teurer“, hinterher zu hecheln.

Wenn man Geld hat, dann sollte man es doch auch mal für etwas gutes ausgeben. Man könnte z.B, ein Auto kaufen, dass man innen und außen beherrscht. Weniger ist manchmal wirklich mehr.

Freunden, die vielleicht nicht so viel Geld haben und es vielleicht für etwas nützliches gebrauchen könnten, etwas gutes tun.

Es gibt da so einen alten Spruch, der ein bißchen in Vergessenheit geraten ist: „Geben ist seliger als nehmen“

Wenn man so etwas tut, dann wird man nicht nur der beste Freund, sondern auch in vielen Fällen der erste, der es verstanden hat, was im Leben wirklich wichtig ist.

Das beste aus seinen Leben zu machen.

So, das war’s wieder einmal und ich danke euch, denn ich weiß, das ich eh der erste und beste Podcast eurer Herzen bin.

Folge 53

ESC oder Muttertag, Ein Improvisationsversuch bei dem nur Mutti gewinnen kann

Folge 51

Veronika der Lenz ist da …

(Veronika, der Lenz ist da …) summen.

Der Schnee ist weg, die Blumen sprießen und die Liebe ruft.

Aber wen?

  • Mann und Frau sind ja out
  • Einhorn, Fluid und Non sind ja die neuen Geschlechter

Ja und wenn man jemand heute sagt, du bist ein Junge oder ein Mädchen, nein, das geht ja nicht…

Heute ist die Generation ja alles andere als nur Junge/Mann oder Mädchen/Frau. Und viel Schlimmer ist auch, dass dies die Eltern nicht verstehen.

Na gut, unsere Eltern haben auch nicht verstanden, warum sich die Mädels alle immer in die Matschos und „wilden Typen“ und sich nicht in anderen, wie die „braven“, „schüchternen“ Jungs verlieben.

Nein, so einfach kann das Leben doch nicht sein, dann ist man hat etwas anderes, also Fluid oder Baum oder ja, oder nichts… warum nicht? Die Jugend macht es sich halt so einfach. Wenn mich schon keiner mag, dann bin ich halt doof, das kann auch ein Geschlecht sein, … ist sogar ganz praktisch, weil ehrlich … 😉

Das dumme ist nur, dass solche Anders-geschlechtlichen da etwas vergessen.

Das erinnert mich an eine Sendung der aus meiner Sicht besten Comiker-Gruppe der Welt, „Monty Python“.

Da gab es einen Film, „der Sinn des Leben“ (absolut sehenswert) mit einem Sketch in einem Krankenhaus, in der eine Geburt durch geführt werden soll.

Dabei kommen die „wichtigsten“ Personen und Geräte zum Einsatz, die man bei einer Geburt bestimmt nicht braucht. Ich sage nur „Das Gerät mit dem Bing…“

Ja, die Ärzte finden auch die hochschwangere, werdende Mutter und ja das Kind wird geboren, und am Ende, wenn der letzte Arzt gerade den Kreißsaal mit dem Kind und der Meute verlassen will, fragt die Mutter, die ja noch gar nicht ihr Kind gesehen hat:

„Was ist es denn?“

und der Arzt antwortet:

„Na,na,na, wir wollen das Kind doch nicht jetzt schon in eine Schublade stecken …“

Was soll ich sagen, … Monty Python wusste schon damals, was auf die Menschheit zu kommt, und das noch vor den Simpsons, die ja die eigentlichen Propheten der Fernsehgeneration wie ich es bin, sind.

Aber zurück zu Veronika und dem Lenz:

  • Danke an Ari, Erich, Harry, Roman, Robert & Erwin für dieses wunderbare Stück aus dem Jahre 1930.
  • Der Hit, der immer als erstes gespielt werden musste: „Die erste Nummer muß gleich knallen, und wenn wir dann ‚Veronika, der Lenz ist da‘ oder ‚Wochenend und Sonnenschein‘ sangen, – da hatten wir das Publikum und konnten nachher singen, was wir wollten“ (Robert Biberti, in: Fechner 1988: 201).
  • Damals war alles noch etwas einfacher. Veronika und ich
  • ganz schön obszön
    • „Fräulein, woll’n Sie oder nicht“
    • „Veronika,der Spargel wächst“

Was soll denn da heute wachsen?

Darf da überhaupt was wachsen?

Was ist wenn Kinder zuhören?
Ich denke damals wäre das nicht in Ordnung gewesen, wenn da Kinder was vom wachsenden Spargel gehört hätten, die hätten sich dabei wahrscheinlich auch nichts gedacht … Oder wenn sie Teenager gewesen wären, und sie dann gesehen hätten, wie sich eine Dame den Strumpf zurecht gerückt hätte, dann hätte es aber was hinten drauf gegeben und der „Rotzlöffel“ hätte verschwinden müssen.

Aber vielleicht, wenn kein Mann gekommen wäre und die Frau es mitbekommen hätte, dass ein junger Mann auf den Strumpf und das mit diesem Nichts verhüllten Unterschenkel gesehen hätte, vielleicht hätte er ein verschmitztes Lächeln von dem Fräulein oder Frau erhalten, werde wahrscheinlich sofort errötet und hätte sich schnellstens auf den Weg gemacht eine Abkühlung zu bekommen.

Aber heute, …

… heute wäre das ja ein ganz anderes Problem. Da dürfte man so einen Song ja gar nicht spielen. Das ist doch unmoralisch!

Die Kinder könnten ja mit einem schlechten Beispiel konfrontiert werden…

Aber mit welchem?

… ist die Liebe ein schlechtes Beispiel für eine glückliches Leben? Ist Liebe etwas böses?
Gerade in der heutigen Welt, in der Kinder mit Smartphones schneller die nackten Tatsachen, im wahrsten Sinne des Wortes, nackten Tatsachen, sehen können, ist es doch wichtig, dass man als Eltern den Kindern das Thema Liebe erklärt.

Aber bitte nicht so, wie ich es in einer Sendung in einem der privaten ohne-Hirn-Sendern gesehen habe, wo Eltern die Erziehungsstile anderer Eltern bewerten.

Da gibt es ein Paar, das seine Kinder zur offenen Liebe erzieht. Also im Grund nicht schlecht, aber dass dann wöchentlich zusammen besprochen wird, und das mit Anschauungsmaterial, was ein Dildo ist, was ist eine Sexpuppe … das halte ich dann doch für fragwürdig.

Gut, sie zeigen den Kindern auch, wie man eine Kondom benutzt, das ist wirklich gut, aber das sollten doch alle Eltern mal mit Ihren Kindern machen.

Und dann, wenn die Tochter zur Mutter kommt und sie fragt, was sie machen soll, wenn Sie von einem „Freund“ eine Nachricht bekommt, ob sie ihm einen blasen möchte, dann sollte die Reaktion der Mutter nicht sein … und das hat sie wirklich gefragt: „Was meinst du dazu?“

ääääähhhh, hallo?

Da ist doch die Elternrolle schon falsch! So erzieht man die Kinder doch zur Klassen …. Nein, ich sage es nicht, denn ich wurde anders erzogen.

Anstatt nette harmlose Lieder, die vielleicht eine Anspielung beinhalten, zu verbieten, sollten wir unsere Kinder doch zu vernünftigen, offenen Menschen erziehen, die sich auch verlieben dürfen, egal ob in einen Jungen, ein Mädchen, ein Einhorn, Fluid oder non sexual … oder was auch immer.

Gerade in der heutigen Zeit sind aufgeklärte Wesen das wichtigste, was wir brauchen.

Und nun mal ehrlich, …

Liebe, was auch immer, Ihr könnt sein was ihr wollt, ehrlich, ich habe da nichts dagegen, aber eines möchte ich euch noch mit auf dem Weg geben bevor wir für heute Schluss machen:
“ Geistig könnt ihr alles im Universum sein, aber bedenkt, es gibt eine Macht, der alle Wesen auf der Erde unterlegen sind, das ist Mutter Natur. Und für Mutter Natur seid ihr immer entweder Mann und Frau, und glaubt mir Mutter Natur hat eigentlich alle rum gekriegt, Mann und Frau zu sein, oder?“


Monty Python, Sinn des Lebens, die Geburt: https://www.youtube.com/watch?v=BtLFtf8pPzc

kurze Beschreibung: http://portal.uni-freiburg.de/songlexikon/songs/veronika

youtube: https://www.youtube.com/watch?v=hEMvkPzqkAQ

Folge 50

50 und kein bißchen besser

Die ersten 50 sind voll…


Hat ja etwas gedauert…

  • Vorstellung… Mei, was das Schee…
  • PSA, mein Lieblingsthema
  • Behinderten Parkplätze
  • Mord auf Bestellung Was für ein Wirrwarr
  • Das Dschunglcamp
  • Der Break in Folge 30
  • Jetzt etwas anders.
  • Influenza ein echtes Thema
  • Machen wir Weiter? aber ja, Das ist doch Ehrensache…

Sounds in der Folge sind von freesound.org (https://freesound.org/people/bone666138/sounds/198896/)

Folge 49

Und jährlich grüßt das Bauchspeck-Couch-Potato-Murmeltier-Schwein

Folge 48

Die Weihnachtsgeschichte 2021

Ich muss da Mal etwas klar stellen…

In meiner letzten Sendung habe ich etwas sehr unwirklich über Weihnachten gesprochen und ich möchte meine Zuhörer nicht in den Advent bzw. ins Weihnachtsfest schicken.

Deshalb hier meine eigentliche Weihnachtsgeschichte.

  • Leise rieselt kein Schnee
  • Sanft und behäbig brummt der Tesla vor der Ladesäule
  • Ruhig ist es in dem verschneiten AirBnB geworden.
  • während draußen der Wind um das Haus weht, sind drinnen alle versammelt und feiern Weihnachten
  • Die werdenden Eltern sind schon ganz nervös
  • Die werdenden Groß-Eltern sparen nicht mir gut-gemeinten Tipps
  • Die Großmütter nippen vergnügt am Eierlikör, während die Großväter sich ein kaltes Bier aufgemacht haben.
  • Die Geschwister sitzen vor der Fernseher und spielen, weil Weihnachten ist Mario 1 und 2 aus Nostalgie
  • Im Kamin knackt das Feuerchen während sich immer mehr Geschenke unter dem Weihnachtsbaum auf tun.
  • Der junge Vater wird immer nervöser, wenn er auf die Uhr sieht und die junge Mutter beruhigt in sanft. Sie sieht ihn an und flüstert ihn ins Ohr: „Es wird schon alles gut…“
  • So friedlich sieht es aus um das kleinen AirBNB-Haus.
  • Nur im ersten Stocke, da ist Licht. Aber was, höre ich da?
  • Jammern und Schreien, ach wie Weh‘, ach Weh‘
  • Die Leihmutter im Bette hat eine Weh‘ nach der anderen und das Kind steckt fest. Die private Hebamme tupft ihr die Stirn und sagt dann: „Frohe Weihnacht und noch einmal kräftig pressen, dann ist’s vorbei…

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