Bobby Mikrocast

Der ganz-normale Wahnsinn

Folge 71: Mode, Parfüm und Podcast …

Wir feiern diesen Monat 10 Jahre Bobby Mikrocast. Das ist ja echt erstaunlich. Aber auch ein steiniger Weg.

Und für alle, die sich überlegen, auch einen Podcast zu machen, denen habe ich ja bereits in der letzten Sendung gesagt, ja, macht es. Es macht sehr viel Spaß.

Aber bevor ihr loslegst, hier ein paar Tipps und heute schauen wir einmal vor das Mikrofon und wie Bobby Mikrocast entsteht.

  • Überlegt euch ein gutes Thema, über das ihr sprechen wollt. Es gibt schon viele Podcast, in der über das gleich Thema gesprochen wird. Hier habe ich einmal die Liste der 100 beliebtesten Podcasts im Moment:
    https://podtail.com /de/top-podcasts/de/
    Es ist egal, ob ihr über den Klimawandel, euren Faschingsverein, die Ungerechtigkeit in der Gesellschaft, eure Schule oder eure Eltern sprechen wollt. Jedes Thema ist möglich. Nur denkt auch daran, dass wenn ihr wollt, das mehr Leute euch zuhören sollen, dass nicht jedes Thema gleich gut bei allen ankommt.
  • Hört euch mal verschiedene Podcasts an, um ein Gefühl zu bekommen, wie Ihr euren Podcast aufziehen wollt. Was wollt ihr ähnlich machen, was gefällt euch nicht?
  • Wenn ihr euer Thema gefunden habt, dann macht euch darüber Gedanken, wie ihr die rüber bringen wollt. Ich habe auch am Anfang ein Thema für eine Folge gesucht und dann so viele Dinge gleichzeitig beschrieben und bin manchmal gar nicht zum Punkt gekommen. Ich kann euch versichern, dass jeder Podcast immer vorher besprochen und abgestimmt wird. Ein guter Podcast aus den Stegreif oder modern ausgedrückt spontan ist, bei dem jede Pointe und alles passt gibt es nicht.
  • Ich bin jemand, der sich schon Gedanken über seine Sendung macht und deshalb auch zu jeder Sendung vorarbeiten mache. Also zumindest, suche ich passende Artikel, über die ich sprechen möchte, macht mir Notizen oder schreibe die Sendung einfach mal auf, einfach um mit den Ablauf klar zu machen.
    Das ist bei mir, das eine One-Man-Show ist, einfach. Wenn Ihr zu zweit seid, dann ist es auf alle Fälle hilfreich, wenn ihr euch im klaren seid, worüber ihr sprechen wollt und das es nicht ganz abdriftet.
    Authentisch zu sein heißt ja nicht, dass man seine Meinung oder Thema für einen Podcast strukturiert.
  • Aber dies gesagt, will ich auch sagen, dass es aber nicht abgelesen wirken, soll. Es ist eine gute Mischung daraus. Was hier helfen kann. Spielt die Sendung einfach mal durch. als Probe. Dann ist es auch bei der Aufnahme später leichter, weil ihr ein eingespieltes Team seid.

Überlegt euch, wo ihr euren Podcast präsentieren wollt. Es gibt die Möglichkeit bei kostenlosen Anbietern, wie z.B. Soudcloud (https://www.soundcloud.com) oder Spotify for Podcaster (https://podcasters.spotify.com/), ein paar Folgen live zu stellen.
In Netz gibt es einige Anbieter dafür und wer es sich selber zutraut und einen eigene Webserver hat, der kann sich mit WordPress und ok auch einen eigenen Podcast-Server aufbauen. Wer dazu Fragen hat, kann sich gerne an mich wenden (studio at mikrocast punkt de). 😉

So, der Anfang ist getan, nächste Woche sprechen wir einmal über das Aufnehmen. Eines meiner Lieblingsthemen.

Folge 70: 10 Jahre Bobby Mikrocast

10 Jahre Bobby Mikrocast!!!

Wer hätte das gedacht? Ich nicht! Ganz bestimmt nicht… 10 Jahre habt ihr, liebe Zuhörer mit mir zusammen durch gehalten und mich immer wieder inspiriert und motiviert weiter zu machen. 🙂

Und wie diese Erfolgsstory im März 2014 begonnen hat, das hören wir uns jetzt einmal an. Das gönnen wir uns einfach Mal.

2014 war podcasten noch nicht so beliebt, wie es heute ist. Nein, damals musste man auf Facebook und Co. alles filmen und Audio-Content war etwas für die alte Generation, so hat es zumindest Mal ein Bekannter prognostiziert , als ich ihm damals von meine Plänen einen Podcast zu erstellen, erzählt habe.

Heute sieht das aber ganz anders aus. Und so als alter Podcast Hase muss ich sagen, es ist mittlerweile ganz hipp geworden, sich ein Mikrofon vor die Gosche zu halten, irgendetwas mehr und meist weniger Geistreiches in das Mikrofon zu sprechen und dann zu glauben, man ist ein Experte.

Es gibt ja mittlerweile kein Thema, das nicht als Podcast existiert.

  • Man kann mit Promies im Bett sein (warum sollte man das?)
  • Man kann verschiedenen Kulturen zuhören, wie sie aktuell Geschehen bewerten. Ob da ein Wurscht und türkischen Nachspeisen geeignet sind ist sehr fraglich.
  • und es gibt Menschen die Ihre Körperfülle und ihren Geisteszustand zum Thema des Podcasts machen, in der Hoffnung, die Stars zu sein. Traurig, traurig…

Langfristig eine Podcast zu betreiben ist nicht einfach.

Lass euch gesagt sein, ja es ist nicht immer einfach, kontinuierlich eine Folge aufzustellen und wieder über Behindertenparkplätze, geistig umnachtete Eltern mit verzogenen Fratzen und sozialer Fehlentwicklungen junger Generationen zu sprechen. Und das Jahre lang.

Ja, ich gebe zu, dass mein unbedeutender Podcast nicht die Reichweite anderer hat und 70 Folge sind nicht gerade eine Menge, aber ich hatte eine PR- bzw. Marketing-Abteilung an der Hand oder bin ein Promi, der sind einfach den Service einkaufen kann und dann als „Profi“-Podcaster die Gesellschaft mit seinen Folgen belästigt.

Was ich so richtig bescheuert finde, dass solche Podcast auch mittlerweile im Fernsehen, gerne bei RTL mit oder ohne + beworben werden.

Nein, ich habe mir alles selbst erarbeitet und war mein eigenes Team. Ich hatte auch schon Blockaden, in denen ich nicht in der Lage war irgendeine Sendung aufzunehmen (deshalb sind es auch nur 70 anstatt 120 Sendungen, die wir heute feiern).

Aber eins verspreche ich euch. Ich werde weiter machen und weiter meinen akustischen Senf dazu geben. Mal sehen wie lange dieser hippe Trend bei den anderen noch anhalten wird. Ich freuen mich schon drauf, darüber in einer der nächsten Folgen darüber zu reden. Denn ich werde in diesem Monat jeden Freitag einen Podcast raus bringen, in denen ich von keine Podcast-Erfahrungen erzähle.

Und wenn einer meiner Zuhörer auch schon einmal mit dem Gedanken gespielt hat, eine Podcast zu machen, dann nur los… Es macht richtig Spaß…

Folge 69: Fasching? – Nicht schon wieder, oder jetzt erst recht?

Warum die Großeltern jetzt erst recht den Enkelkinder zeigen sollten, warum es doch schön ist Indianer zu sein!!!

Es ist wieder Fasching!

Und wieder kommt die Frage auf, als was darf Mann/Frau/Einhorn dieses Jahr wieder auf die Straße gehen, ohne dass man von so unwichtigen Menschen in den sozialen Medien kritisiert wird.

Indianer, Cowboy oder Feuerwehrmann ist ja schon seit Jahren sozial-politisch unkorrekt.

Jetzt in der Hochzeit des närrischen Wahnsinns stellt sich immer mehr die Frage, wie kann ich gehen?

Das nimmt mittlerweile solch Ausmaße an, dass immer mehr Necken sich überlegen, gleich ganz ohne Verkleidung bzw. Bekleidung Fasching zu feiern. Sprich nackt!

Das mag vielleicht eine Lösung sein, zumindest wieder einmal ein unbedachter Schnellschuss der jungen Generationen, die ja wirklich nicht in der Lage sind Entscheidungen ohne ihre Helikopter Mütter zu treffen und somit meinen, „wenn ich gar nichts anziehe, dann kann ich auch niemanden damit verletzen“.

Sollte man meinen.

Wenn man jetzt aber mal ein paar Jahrzehnte zurück geht, also ins letzte Jahrtausend und dort ins letzte Jahrhundert, dann hatten wir in dieser Zeit auch Minderheiten, die mit Flower-Power, Bewußtseins-erweiternde Mittelchen und freier Liebe versucht haben, die Welt besser zu machen. … Richtig, ihr habt es erkannt, die Hippies.

Und wer da mal gegoogelt hat und das werden wahrscheinlich die meisten dieser Menschen, die nackt Fasching, äh… nein Karneval feiern wollen, gemacht haben, wahrscheinlich nicht gemacht haben: genauer hinzusehen!

Denn wo Licht war, war auch Schatten!

Mit nur, dass viele dieser Hippies mehr oder weniger starke Drogen genommen haben, sondern auch dass sich mit der damaligen Freizügigkeit auch Krankheiten sich verbreitet haben.

Das schlimme daran war die Tatsache, dass man diese Krankheiten zum Teil gar nicht kannten und somit auch eine Heilungsmöglichkeiten bestanden.

Neben diesen Aspekten gab es aber auch andere Punkte mit denen diese Hippies zu kämpfen hatten.

Zu nächst, es handelte sich hier auch um eine Minderheit, die in der damaligen Gesellschaft auch schlecht behandelt wurde. Sie wurden als faul, tatenlos, sittenwidrig und soziale Schmarotzer beschimpft und geächtet.

In den USA kam es auch zu polizeilicher Gewalt gegen Hippies.

So, was sollen wir also heute machen? Es gibt eigentlich hier 3 Möglichkeiten.

  1. Man läßt das Verkleiden einfach gleich bleiben, weil man es eh niemanden recht machen kann. -> Konsequenz ist, dass man sich selbst unnötig kastriert und auch Kinder den Spaß am Kind-sein so richtig verderben kann (Schweine-Eltern). Diese Spaß-bremsen können zum Lachen bitte gleich in den Keller gehen, denn auch in den sozialen Medien sollte man so eine Meinung nicht vertreten.
  2. Sich einen Müllsack überstülpen und so gehen, ist aber weniger Originell. Aber mit Müllsack auf die Feste gehen und am Ende den Müll zusammen räumen wäre eine gute Idee. Gerade wir Deutschen sind große Müll-Schweine, die Ihre Landschaft gerne vermüllen, weil es auf der Party halt so nett ist und man keine Rücksicht auf die Umwelt nimmt!
  3. Einfach mal seinen Kindern und sich selbst das Leben etwas leichter machen und besonders den Kindern einen Kindheitstraum erfüllen. Warum sollten sie nicht 2-3 Tage lang das sein, was sie in ihrer Phantasie schon immer sein wollten. Feuerwehrmann, Prinzessin, Cowboy oder Indianer. Für Kinder gibt es nichts wichtigeres als Phantasie zu haben.So könnte man sich selbst auch eine Traum erfüllen und auch mal das sein, was man schon immer wollte. Mensch.

Und wenn sich jemand schon immer mal als Hippie verkleiden wollte, dann bitte darauf achten, wenn man schon nackt auf die Straße gehen will, dann könnte dieser Anblick bei Eltern mit kleinen Kinder zu einen Problem werden. Also wenn schon nackt, dann vielleicht nur in „geschlossener Gesellschaft“, oder?

Mit folgenden Zitat aus meiner Jugend wünsche ich alle Zuhörern von Bobby Mikrocast einen entspannten und angenehmen Fasching:

„… If you want to be a hippie, put a Flower on your Pippie!“


https://www.welt.de/satire/article243799703/Karneval-Immer-mehr-Koelner-nackt-um-niemanden-zu-beleidigen.html

Folge 68: 2024 – was kommt denn da?

2024 ist da und es verspricht großartig zu werden.

Das sagen zumindest alle, die irgendetwas verkaufen wollen.

Smartphones, Heizungen, Elektroautos, Zahnbürsten, IT-Sicherheit oder Damenbinden …

Überall steckt jetzt KI drin. Echt?

Schaut mal her, ich habe hier ein Android-Smartphone. Von welcher Marke das ist ist völlig egal, aber nur halt so als Beispiel. Ihr könnt ja euer Smartphone, auch mal in die Hand nehmen und drauf schauen.

Jetzt gibt es die Ankündigung, dass der Assistent, der da drauf ist verschwinden soll. Echt? das wäre ja cool, endlich mal eine vernünftige Lösung.

Ob das wirklich eine wahnsinnige Idee ist, sei dahin gestellt, aber die Computerbild schreibt das (https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Nie-mehr-Ok-Google-Google-Assistant-steht-wohl-vor-dem-Aus-37811619.html).

Gut drunter damit! Ich wollte den eh nie haben…

… Aber Moment mal, bevor ihr nun mir wütende Mails schreibt, dass Ihr den Assistenten von Google nicht deinstallieren könnt‘, wartet doch mal ab, es kommt noch viel, viel schlimmer.

Ja, ihr könnt den Google Assistenten nicht deinstallieren, das ist richtig. Google hat nämlich nur vor, den Assistenten einen Namen zu geben, und dieser ist gerade in vieler Munde: Bard, mit „d“ und ohne Simpson. 😉

Google tauscht nur den Assistenten, der laut Aussage derer, die ihn benutzt haben, recht zuverlässig seine Aufgaben erledigt hat, mit Bard , der KI von Google aus.

Der Assistent soll also schlauer werden.

So manche Webseite, die davon berichtet, wie bereits erwähnt, die Computerbild (Das Niveau entspricht fast den der normalen Bild), schreibt, dass der alte Assistent eigentlich auf dem Niveau eines Schuljungen war… ECHT? Die halbe Welt hat sich auf das Niveau eines Schuljungen verlassen?

Selbst Google hat dieses Niveau als das Feature jahrelang angepriesen?

Gut, die Marketing-Abteilung versucht nun das, was sie dann immer macht, … alles nur klein zu reden und alle Kunden/Benutzer die rosa Brille wieder aufzusetzen und zu versprechen, dass jetzt alles besser wird. Aber dann war es bis jetzt ja gar nicht so gut… und alle haben es gewusst und verschwiegen!!!

Und wenn ihr jetzt meint, HA ich habe ein Smartphone mit angebissenen Apfel, dann seit ihr genauso angeschmiert worden, denn auch Apple will seinen Assistenten mit KI verbinden.

Die gesamten Menschheit, hat sich also auf Schuljungen Niveau begeben. Da wundert es mich nicht, dass auch genau dieses Niveau von den Influenzern die ganze Zeit so weiter verbreitet wurde.

Die konnten sich geistig ja gar nicht weiter entwickeln, weil Apple und Google, ob absichtlich ober nicht, das sei dahingestellt, die Nutzer klein gehalten wurden.

Eine Reife kann man da nicht erkennen.

Ja, jetzt wird mir endlich alles klar! Die großen Techkonzerne wollen die Menschheit nicht weiter bringen, denn das wäre ja fatal für den Umsatz. Dafür werden für die Nutzer/Kinder/Influenzer und Follower nur mehr Spiele mit sinnlosen Inhalt und In-App-Verkäufen entwickelt, damit alle weiter spielen können.

Und einer der dabei ja fast unverhohlen, das ganze mitspielt ist der ober X-Anbeter Musk Elon. Nun erklärt es sich mir, warum dieser Wahnsinnige mit einem solchen Elan, die selbstfahrenden Autos auf die Straße bringen möchte! Er hat Angst um die vielen Kinder. „Ja, warum macht sich den keiner Gedanken um die Kindern!“ 🙂

Die Kinder dürfen natürlich nicht Autofahren, des ist ja klar. Aber er, der Musk Elon, tut des mit so einer unglaublichen Dummheit, dass niemand es auf der Welt versteht. Aber ich versteht es jetzt.

Es tut mir weh, wenn ich es sage, und ja mein Hirn schmerzt dabei gewaltig, aber der Musk Elon will die Menschheit nur retten. Ja, er ist anscheinend Opfer seines eigenen Hirn-Implantats geworden und die KI hat ihm befohlen die Menschheit auf die Raketen zu bringen und die Erde zu verlassen.

Und wenn dann die selbstfahrenden Autos endlich alle auf den Weg sind, dann bringen sie diese geistig auf Schulniveau geparkten Verwirrten, selbstfahrend zu den Space X Raketen, fahren dort gleich in die Raketen, um diese zu einer neuen Heimat zu bringen… Dieser Gag, dass die Raketen eigentlich wiederverwertbar sein sollen, das ist nur ein Gag, oder sie wollen das Problem dann auf der Reise zur neuen Heimat lösen, wie auch immer.

Es bleibt am Ende nur zu hoffen, dass die KI dann mit reist und alle dann auf den Raketen gemeinsam den unterhaltsamen Chor anstimmen: „… Teil der KI, … Teil des Schiffs …“

Was für eine dunkle Zukunft, die Ihren Wurzeln in Star Trek, Matrix und Wall-e haben.

Was für eine Tat. Ja,das müssen wir selbstverständlich unterstützen. Gebt der KI keine Chance euer Hirn zu übernehmen, Denken macht das Leben aus ;), und allen, die der KI ihr Hirn geopfert haben, einen Tesla, bei dem der Elektro-Motor bereits summt und schickt sie auf die Reise. Dann wird es nach den Space X Starts vielleicht wieder Ruhe auf diesen Planeten geben.

Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr und es scheint wirklich etwas gewaltiges in diesem Jahr zu kommen, oder vielleicht etwas weniger gewaltiges endlich die Erde zu verlassen.

Folge 67: Die Weihnachtsgeschichte 2023

Folge 66: Sankt Martin, oder warum nehmen schöner ist als geben

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