Wir feiern diesen Monat 10 Jahre Bobby Mikrocast. Das ist ja echt erstaunlich. Aber auch ein steiniger Weg.
Und für alle, die sich überlegen, auch einen Podcast zu machen, denen habe ich ja bereits in der letzten Sendung gesagt, ja, macht es. Es macht sehr viel Spaß.
Aber bevor ihr loslegst, hier ein paar Tipps und heute schauen wir einmal vor das Mikrofon und wie Bobby Mikrocast entsteht.
- Überlegt euch ein gutes Thema, über das ihr sprechen wollt. Es gibt schon viele Podcast, in der über das gleich Thema gesprochen wird. Hier habe ich einmal die Liste der 100 beliebtesten Podcasts im Moment:
https://podtail.com /de/top-podcasts/de/
Es ist egal, ob ihr über den Klimawandel, euren Faschingsverein, die Ungerechtigkeit in der Gesellschaft, eure Schule oder eure Eltern sprechen wollt. Jedes Thema ist möglich. Nur denkt auch daran, dass wenn ihr wollt, das mehr Leute euch zuhören sollen, dass nicht jedes Thema gleich gut bei allen ankommt. - Hört euch mal verschiedene Podcasts an, um ein Gefühl zu bekommen, wie Ihr euren Podcast aufziehen wollt. Was wollt ihr ähnlich machen, was gefällt euch nicht?
- Wenn ihr euer Thema gefunden habt, dann macht euch darüber Gedanken, wie ihr die rüber bringen wollt. Ich habe auch am Anfang ein Thema für eine Folge gesucht und dann so viele Dinge gleichzeitig beschrieben und bin manchmal gar nicht zum Punkt gekommen. Ich kann euch versichern, dass jeder Podcast immer vorher besprochen und abgestimmt wird. Ein guter Podcast aus den Stegreif oder modern ausgedrückt spontan ist, bei dem jede Pointe und alles passt gibt es nicht.
- Ich bin jemand, der sich schon Gedanken über seine Sendung macht und deshalb auch zu jeder Sendung vorarbeiten mache. Also zumindest, suche ich passende Artikel, über die ich sprechen möchte, macht mir Notizen oder schreibe die Sendung einfach mal auf, einfach um mit den Ablauf klar zu machen.
Das ist bei mir, das eine One-Man-Show ist, einfach. Wenn Ihr zu zweit seid, dann ist es auf alle Fälle hilfreich, wenn ihr euch im klaren seid, worüber ihr sprechen wollt und das es nicht ganz abdriftet.
Authentisch zu sein heißt ja nicht, dass man seine Meinung oder Thema für einen Podcast strukturiert. - Aber dies gesagt, will ich auch sagen, dass es aber nicht abgelesen wirken, soll. Es ist eine gute Mischung daraus. Was hier helfen kann. Spielt die Sendung einfach mal durch. als Probe. Dann ist es auch bei der Aufnahme später leichter, weil ihr ein eingespieltes Team seid.
Überlegt euch, wo ihr euren Podcast präsentieren wollt. Es gibt die Möglichkeit bei kostenlosen Anbietern, wie z.B. Soudcloud (https://www.soundcloud.com) oder Spotify for Podcaster (https://podcasters.spotify.com/), ein paar Folgen live zu stellen.
In Netz gibt es einige Anbieter dafür und wer es sich selber zutraut und einen eigene Webserver hat, der kann sich mit WordPress und ok auch einen eigenen Podcast-Server aufbauen. Wer dazu Fragen hat, kann sich gerne an mich wenden (studio at mikrocast punkt de). 😉
So, der Anfang ist getan, nächste Woche sprechen wir einmal über das Aufnehmen. Eines meiner Lieblingsthemen.