Kategorie: Kurzgedanken (Seite 1 von 2)
Es ist schon schwierig, eine Meinung zu haben.
Wie ihr wahrscheinlich selber schon gemerkt habt, ist es nicht mehr so einfach eine eigene Meinung zu haben.
Wenn man diese einmal kund tut, dann hagelt es Besser-Wisser Halbwissen und man wir förmlich vernichtet.
Gut mache Meinung ist nicht in Ordnung, besonders, wenn wir unsere deutsche Vergangenheit ansehen. Um das von vorn-herein klarzustellen, Rechtes Gedankengut, Diskriminierung von anderen Kulturen, Verherrlichung von Gewalt gegen Kinder, anderen Geschlechter und Lebewesen geht gar nicht. Nur um das gleich am anfang zu klären.
Aber warum ist das so?
Ich habe auf einem Post für Wärmepumpen, meine 40 jährige Erfahrung mit Wärmepumpen kund getan und auf einmal habe lauter Experten, die alle nichts mit Wärmepumpen zu tun haben, gesagt, das Wärmepumpen Quatsch sind.
Ja, das ganze artete dann sogar so weit aus, dann man in eine politische Schublade gesteckt und mit Vorurteilen beworfen wurde.
Das ist so, wie ich auch schon einmal über so Forums-Glucken in einem Podcast berichtet habe. Da wird eine Blase aufgebaut, die mit vielleicht mehr oder weniger gutem Wissen befüttert wird, und wenn sich jemand da einmal anders äußert, dann wird dieser fertig gemacht.
Aber soll man sich das gefallen lassen?
Ich will ja gar nicht im Recht sein. Mag ja sein, dass Wärmepumpen nicht so ideal sind (was ich mir nicht vorstellen kann). Kann sein, aber man sollte mir doch die Erfahrung, die wir mit unserer Wärmepumpe haben bitte nicht absprechen, oder was denkt ihr?
Und das ist ja nur ein Beispiel. Das gilt auch bei anderen Themen. Wenn man damit Erfahrung hat, dann sollte doch zumindest diese auch anerkannt werden.
Aber Deutschland ist leider so:
- Jeder ist ein Experte in allem
- Nur was jeder einzelne Deutsche hat ist richtig. Alles andere ist falsch.
- Und wenn jemand vielleicht eine andere Meinung, Methode, Betriebssystem oder auch nur höhere Intelligenz hat, dann wird diese ihm sofort aberkannt.
Warum? Weil jeder Deutsche meint nur er hat die Weisheit mit Löffeln gefressen, er ist der Einzige der die Welt retten könnte, macht er aber nicht, weil keine ihn auch nur dazu auffordern sollte.
Und wenn man anderer Meinung ist, dann wird man als Steuervermeider, Anhänger der gehassten Lieblingspartei oder Ober-DAU der IT betituliert.
Ist das Richtig? Ich denke nicht. Aber das schlimme ist ja, dass diese Menschen ja davon keine Ahnung haben.
Und was kann man da tun?
Gegenfragen stellen! Das ist die beste Methode, um mit solchen Menschen umgehen zu können.
Was bewegt Sie dazu, mich so zu betitulieren? Haben sie das Programm oder das Betriebssystem bereits benutzt und was für Erfahrungen haben sie damit gemacht?
Wie gut kennen Sie sich mit Wärmepumpen aus? Wie lange haben sie denn eine gehabt?
Und wenn man wirklich stark angegangen wird. Dann sollte man sich nicht scheuen, nach zu fragen. und gerne auch in den sozialen Medien dann diese Personen direkt und persönlich nach Ihren Vorschlägen für eine Verbesserung oder Meinung zu fragen. Und dann auch ihre Quellen zu erfragen, denn dann kann man auch selben Niveau mit einander reden.
Ich habe gemerkt, dass auf diese Fragen nichts sinnvolles mehr gekommen ist, was für mich eine Bestätigung dafür ist, dass diese Personen auch kein Wissen mehr haben.
Ja, es ist sehr schwer eine eigene Meinung zu haben, aber ich denke, man sollte niemals aufhören, seinen eigene Meinung vertreten zu dürfen, auch wenn diese anderen nicht gefallen sollte.
https://m.facebook.com/story.php?id=100089854507761&story_fbid=362970810041400
Ein Hack, der von Großmutter als wirksam bestätigt gilt, die Toilette zu reinigen mit:
- Kübel EIS
- Flasche Cola
- Klo-Papier, angezündet
- Pflanzendünger
- Asche und Cola drüber gießen
- 2 unterschiedliche Waschmittel Pots in ein Glas geben kippen
- Saft einer halbe Zitrone
- Isopropol Alkohol, 70%
- Gemisch über das Eis geben
- Morton Salz, Streusalz
- Glasreiniger
- Weichspüler
- Ajax-Reiniger, Essig – Limone
- Alles fest mt der Klobürste stampfen und durch den Abfluss jagen.
10 Jahre Bobby Mikrocast!!!
Wer hätte das gedacht? Ich nicht! Ganz bestimmt nicht… 10 Jahre habt ihr, liebe Zuhörer mit mir zusammen durch gehalten und mich immer wieder inspiriert und motiviert weiter zu machen. 🙂
Und wie diese Erfolgsstory im März 2014 begonnen hat, das hören wir uns jetzt einmal an. Das gönnen wir uns einfach Mal.
2014 war podcasten noch nicht so beliebt, wie es heute ist. Nein, damals musste man auf Facebook und Co. alles filmen und Audio-Content war etwas für die alte Generation, so hat es zumindest Mal ein Bekannter prognostiziert , als ich ihm damals von meine Plänen einen Podcast zu erstellen, erzählt habe.
Heute sieht das aber ganz anders aus. Und so als alter Podcast Hase muss ich sagen, es ist mittlerweile ganz hipp geworden, sich ein Mikrofon vor die Gosche zu halten, irgendetwas mehr und meist weniger Geistreiches in das Mikrofon zu sprechen und dann zu glauben, man ist ein Experte.
Es gibt ja mittlerweile kein Thema, das nicht als Podcast existiert.
- Man kann mit Promies im Bett sein (warum sollte man das?)
- Man kann verschiedenen Kulturen zuhören, wie sie aktuell Geschehen bewerten. Ob da ein Wurscht und türkischen Nachspeisen geeignet sind ist sehr fraglich.
- und es gibt Menschen die Ihre Körperfülle und ihren Geisteszustand zum Thema des Podcasts machen, in der Hoffnung, die Stars zu sein. Traurig, traurig…
Langfristig eine Podcast zu betreiben ist nicht einfach.
Lass euch gesagt sein, ja es ist nicht immer einfach, kontinuierlich eine Folge aufzustellen und wieder über Behindertenparkplätze, geistig umnachtete Eltern mit verzogenen Fratzen und sozialer Fehlentwicklungen junger Generationen zu sprechen. Und das Jahre lang.
Ja, ich gebe zu, dass mein unbedeutender Podcast nicht die Reichweite anderer hat und 70 Folge sind nicht gerade eine Menge, aber ich hatte eine PR- bzw. Marketing-Abteilung an der Hand oder bin ein Promi, der sind einfach den Service einkaufen kann und dann als „Profi“-Podcaster die Gesellschaft mit seinen Folgen belästigt.
Was ich so richtig bescheuert finde, dass solche Podcast auch mittlerweile im Fernsehen, gerne bei RTL mit oder ohne + beworben werden.
Nein, ich habe mir alles selbst erarbeitet und war mein eigenes Team. Ich hatte auch schon Blockaden, in denen ich nicht in der Lage war irgendeine Sendung aufzunehmen (deshalb sind es auch nur 70 anstatt 120 Sendungen, die wir heute feiern).
Aber eins verspreche ich euch. Ich werde weiter machen und weiter meinen akustischen Senf dazu geben. Mal sehen wie lange dieser hippe Trend bei den anderen noch anhalten wird. Ich freuen mich schon drauf, darüber in einer der nächsten Folgen darüber zu reden. Denn ich werde in diesem Monat jeden Freitag einen Podcast raus bringen, in denen ich von keine Podcast-Erfahrungen erzähle.
Und wenn einer meiner Zuhörer auch schon einmal mit dem Gedanken gespielt hat, eine Podcast zu machen, dann nur los… Es macht richtig Spaß…
Es tut mir Leid.
Neues Jahr, neues Glück, aber bitte nicht erschrecken.
Auf ein Wort…
Jippie, es ist wieder August. Das heißt, ich habe Geburtstag.
Aber eigentlich ist mir gar nicht so nach Geburtstag.
Ich lese immer wieder, das junge Menschen, die sehr erfolgreich im Internet sind, Probleme mit dem Druck haben und teilweise sich eine Auszeit nehmen.
Das sind zur Zeit Youtuber wie Josef Buchholz („Joey‘s Jungle“) und Melina Sophie Baumann („Melina Sophie“) (https://www.ingame.de/news/streaming/youtuber-melina-sophie-joeys-jungle-rezo-geben-auf-lochis-montanablack-plattform-jonas-ems-deutschland-video-91220373.html). Aber auch Florian Diedrich alias „LeFloid“ oder die Brüder Lochmann alias „Die Lochis“ haben am Ende Panikattacken gehabt.
Gut, einen Youtube-Kanal aufzubauen ist noch einmal eine Stufe aufwendiger, als einen Podcast zu machen. Ich hatte das auch einmal überlegt, aber gemerkt, dass sich dieser Aufwand für MICH wirklich nicht rechnet.
Jetzt mache ich den Podcast ja auch schon etwas länger, 8 Jahre um genau zu sein, und ich kenne das Gefühl sehr gut.
Man will mit der nächsten Sendung immer besser sein als mit der vorherigen. Nur was bieten?
Wenn man wie ich seine Sendung selber erstellt, dann fällt es nicht leicht immer lustig und Spaßig zu sein, nein, das ist nicht immer einfach. Da kommt man dann an einen Punkt, an dem nichts mehr geht.
Wer meinen Podcast die Jahre über verfolgt hat, dem darf ich erst einmal sehr dankbar ein, weil er dann sehr viel Geduld bewiesen hat, und der hat es mit mir durchlebt. Es gab für mich auch eine Zeit, in der ich einfach keinen Beitrag erstellen konnte. Das sieht man ja auch daran, daß wir heute die Folge 56 und nicht die Folge 96 haben.
Im Gegensatz zu den jungen Youtubern und Podcastern sende ich meine Sendung schon immer nur monatlich. Ja, das ist für die Hörer nicht immer einfach und auch meine Reichweite ist nicht die beste. Aber so kann ich das ganze gut in mein Leben integrieren und habe dann auch Spaß dabei. Und das ist das wichtigste.
Ich wünsche allen, die eine Podcast betreiben, dass sie immer Spaß an der Sache haben.
Denen, die schon nicht mehr so viel Spaß beim Podcasten haben, nehmt mal eine Pause und denkt darüber nach, was für euch wichtig ist.
- Müsst ihr jede Woche etwas neues bringen?
- Lohnt es sich vielleicht ein Thema etwas tiefer also über mehrere Sendung zu beleuchten?
- Wollt ihr das noch wirklich?
Wenn ihr denkt, dass es schon zu viel ist, dann bitte wendet euch an eine Beratung.
Fühlst du dich selbst niedergeschlagen und deprimiert, suche dir bitte Hilfe. Wir haben ein paar Anlaufstellen hier für dich aufgeführt:
➡️ Telefonseelsorge (24/7 erreichbar): Tel. 0800-1110111 / 0800-1110222
https://www.telefonseelsorge.de – wenn nicht per Telefon, dann auch anonym per Chat
➡️ Nummer gegen Kummer (anonym telefonieren, für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, Mo-Sa, 14-20 Uhr): Tel. 116 111
➡️ Krisenchat (anonym auf WhatsApp oder SMS – rund um die Uhr, für alle unter 25 Jahren): http://www.krisenchat.de
Allen, die sich überlegen, einen Podcast zu machen, denen lege ich die folgenden Links ans Herz und überlegt euch dann, ob ihr das wirklich machen wollt.
https://medienkompass.de/ist-influencer-sein-ein-traumjob/
https://www.studycheck.de/berufe/youtuber-vlogger
Wenn ich immer noch gerne in diesen Beruf einsteigen wollt, dann macht es wie ich. Startet mit einem kleinen Programm und versucht regelmäßig guten Content zu erstellen. Dabei solltet ihr achten dass es nicht unbedingt jede Woche ein neuer Beitrag ist. Nein, nehmt euch z.B. monatlich oder aber alle 2 Wochen vor.
Habt Spaß an der Sache und schaut euch auch die Sendungen an, was gut und was nicht so gut gelaufen ist.
Wenn ihr merkt, das wird immer besser und ihr habt Spaß, dann kommt der Erfolg von alleine, weil das die Zuhörer und -seher gleich merken.
Es ist auch nicht verkehrt, einen Beitrag zu erstellen, wenn es einem nicht so gut geht.
Wir sind doch alle nur Menschen und wir haben gute und auch schlechte Zeiten. Wenn ihr die Stärke habt auch in den schlechten Zeiten zu reden, dann werdet ihr nicht nur gestärkt aus dieser Situation heraus gehen, nein ihr werdet auch als authentischer wahrgenommen.
Mir war wichtig einmal selber ernst zu sein, weil mir das am Herzen lag. Deshalb habe ich heute auch mal das Thema angesprochen.
Wer diesen Beitrag liest und meint, das war nicht schlecht, den würde ich um 2 Dinge bitten.
- Teil diesen mit anderen, die von diesem Thema betroffen sind. Besonders die Beratung sollte hier wichtig sein.
- schreibt mir, was euch daran gefallen oder auch nicht gefallen hat. Die Mailadresse ist „studio[at]mikrocast[punkt]de“
Ich freue mich von euch zu hören.
Euer Bobby
50 und kein bißchen besser
Die ersten 50 sind voll…
Hat ja etwas gedauert…
- Vorstellung… Mei, was das Schee…
- PSA, mein Lieblingsthema
- Behinderten Parkplätze
- Mord auf Bestellung Was für ein Wirrwarr
- Das Dschunglcamp
- Der Break in Folge 30
- Jetzt etwas anders.
- Influenza ein echtes Thema
- Machen wir Weiter? aber ja, Das ist doch Ehrensache…
Sounds in der Folge sind von freesound.org (https://freesound.org/people/bone666138/sounds/198896/)