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Es ist schon verblüffend. Die heutige Gesellschaft ist im Wandel. Altes darf nicht mehr so existieren.
Märchen sind zu brutal, dass Kinder diese erfahren dürfen. Aber Neue Kinderserien über Hunde Puppies, die Feuerwehrmann oder Polizist sind, diese sind in Ordnung, obwohl sie einfach die Realität verdrehen und einfach nur dumm sind.
Alles, mit dem die heutigen Eltern aufgewachsen sind, ist anscheinend so schlimm, dass dies den Kindern nicht bei gebracht werden darf. Man muss schon sagen, dass diese Eltern in Ihrer Kindheit wahrscheinlich Greuel-Taten erlebt haben und psychische Wracks sein müssen, anders kann man ich so ein Verhalten nicht erklären.
Aber es wird auch noch schlimmer:
Menschen ziehen in fremde Länder, z.B. von Hamburg nach München.
Anstatt sich zu integrieren, ins anzupassen und auch hier den Frieden mit den einheimischen Kulturen zu finden, werden heimische, fremde Traditionen und Begebenheiten als diskriminierend weg geklagt.
- Der Hahn darf nicht mehr krähen (Ruhestörung!)
- Die Glocken der Kirche dürfen nicht mehr die Uhrzeit schlagen (Was maßt sich die katholische Kirche an, der Bevölkerung und damit auch Einwanderern, und Asylsuchenden den Arbeitstakt vorzugeben, Das ist ein Skandal!) Ja, die Bevölkerung muss sich von der Knechtschaft der Kirche befreien. Egal, ob das hier einfach akzeptiert ist oder nicht. Und wenn man sich als engagierte Neuankömmling in der bayrischen Gemeinde auf der Hauptstraße vor dem Rathaus auf die Straße kleben muss um solche gesellschaftlichen Schieflagen anzuprangern.
- Die anderen müssen doch kapieren, dass es sozial-gesellschaftlich falsch ist, dies aushalten zu müssen.
- Außerdem sind die Parkplätze vor der Grundschule einfach nicht für SUVs und Teslas gemacht, wie soll hier eine Kampfhubschrauber Mutter ihre Kinder sicher vom Auto zum Eingang bringen, wenn hier kein Platz ist.
Es ist schon faszinierend, wie zum einen die Aneignung fremder Kulturen verpönt wird, aber auch andererseits die Ablehnung lokaler Kulturen forciert wird.
Nein, so kann das nichts werden.
Berufswunsch: Klimaaktivist? Frisch von der Schule oder der Uni und keine Firma will euch haben?
Ihr findet keine Firma, die versteht, dass man nach 5 Stunden Cappuccino trinken und stundenlang völlig verblödete Gedanken für unnütze Dinge zu erörtern, einfach mal Zeit für Pilates, Yoga oder den Trainer-Kurs für Psychologie auf einem virtuellen Standup-Paddel-Board mit veganem Angrillen im Februar einfach machen muss. Ja, das sind sehr schwere Entscheidungen!
Tja, es ist nicht mehr so einfach, wie vor 40 Jahren! Da konnten eure Eltern einfach auf die Straße gehen, mit Kerzen und Gleichgesinnten noch direkt für den Umweltschutz, gegen Atomraketen oder den Erhalt der Molche von Dorfweiher demonstrieren. Da hat man sich auch gegen die Wasserwerfer der Polizei oder dem Löschfahrzeug der Dorf-Feuerwehr entgegen gestellt, und manchmal den Respekt des Gegner bekommen, weil man 2 Sekunden dem Wasserstrahl stand gehalten hat!
Heute besteht die allgemeine Auffassung, dass man Ungerechtigkeiten oder Dinge, die einfach falsch in der Gesellschaft sind, ganz anders angehen muss. Heute braucht man eine Strategie, Facebook-Gruppen und Kontakte.
Lauter Protest auf der Straße, das geht nicht, nein das reicht nicht mehr aus. Obwohl, die Klamotten von damals schon irgendwie cool waren. Aber wenn man in dieser Art und Weise den Protest aufnehmen würde,da wird die Omma in Sozialbau an der Ecke sich ja bedroht fühlen und mit Erinnerungen aus Ihrer Zeit konfrontiert, als sie noch barfuß im Winter vor den deutschen Schäferhunden der … weglief… Nein, so etwas darf man heute nicht mehr machen!
Keine Angst eure Organisation, äh… Generation hat die Lösung -> werde Klimaaktivist. Gender-gerecht und dem designierten Gesellschaftsrat entsprechend, kann man hier eine Karriere als Rettungs-Hund, nein, … Klima-Rettungs-Aktivist oder -in anstreben.
Du lernst dort dich auf Kommando hinzusetzen, Dich auf deinem Platz vehement gegen Polizisten oder bekloppten SUV-Fahrern zu wehren, den Kleber schön auf deiner Hand zu verteilen und die Hand dann neben Dir an einen Gegenstand aufzulegen.
Die Wahl des Gegenstandes ist wichtig, da mobile Gegenstände dazu führen, dich wie an einer Leine bei Fuß abführen. Aber das lernt man ja dann auch in der Aktivisten-Schule im Teil 2, der Activity-Kurs, Donnerstag Abend auf der Wiese neben der vhs. 😉
Wer so richtig bellen kann und sich so hervor hebt, der hat die einmalige Chance noch weitere Kommandos zu lernen. Der bekommt die Chance, wenn auch nur an der Social-Media-Leine, neben Größen bzw Alpha-Hündinnen, wie Gretha oder Luisa zu stehen und vielleicht für das Fernsehen oder größerem entdeckt zu werden.
Aber Achtung, man darf nicht zu laut bellen oder den Agility-Kurs zu schnell und zu gut durchlaufen, weil man ansonsten mit Rudelkämpfen höherer Rudelmitglieder schnell konfrontiert wird. Die haben sich Ihre Position auch hart mit Interviews und Talk-Runden erkämpft und geben dieses Lieblingsspielzeug auch nicht freiwillig her.
Aber mit dieser Ausbildung kann man auch ohne Uni mit einem Einstiegsgehalt von mittleren ein Tausend Euro beruflich die Welt retten. Ihr müsst nur eure Helikopter- bzw. Kampfhubschrauber-Moms davon überzeugen, dass sich gegen die Obrigkeit zu stellen, bzw. SITZ-PLATZ-KLEB‘ zu lernen, wichtiger ist als ein Studium in Medizin oder Jura. Ich glaube, dass sie es verstehen werden.
Grundsätzlich halten Klimaaktivisten und -innen zusammen, das ist ein Wunder, weil sie sich noch nicht zusammen geklebt haben. Aber auch die blödesten Aktionen, die ein Mitglied macht, werden vom Alphatieren gut und gerne als Privataktion und deshalb in der Entscheidung außerhalb des Rudels gesehen. Da können nur die Helikopter- bzw. Kampfhubschrauber Mütter helfen.
Auch bei Fehlern, die so mancher Klimaaktivist oder -in macht, wie z.B. die Mitglieder-Liste in der Cloud frei zur Verfügung zustellen, wird einfach ignoriert und tot geschwiegen oder wenn die bourgeoise Spießergesellschaft es halt so will vor Zugriffen geschützt. Oder aber wir, die bourgeoisen Spießer, haben nicht verstanden, dass diese frei zugängliche Liste der virtuelle Baum ist, an dem jeder Klimaaktivist und -in ihre Gesinnung und Ihre Vor- und Nachlieben wie z.B. einen Steckbrief in solch einer Liste gerne mit der Welt teilen. Auch ob man oder -in bereit ist, in den Klimaaktvisten und -innen-Zwinger zu gehen ist eine Tatsache, die andere Klimaaktivisten und -innen wissen sollten.
Und wie bei jedem anstrengenden Job, bei dem man in ganz Deutschland oder Europa herumreisen muss, muss man aufpassen, dass man bei diesen nationalen Revierkämpfen nicht vor die Hunde geht.
Aber die Organisation, ääähhh … , das Rudel, NEIN …, entschuldigt, wo habe ich nur meine Leckerlis und meinen Kopf, die letzte Generation schert sich da wenig, wo man sich erholt, ob Travemünde, München, Bali oder Seychellen. Egal, Hauptsache die Klimaaktivisten und -innen erholen sich Urlaub! Dies gilt für alle Hündinnen und Rüden!
Nach solch vielen Aktionen ist es wichtig sich auch einmal zu entspannen. Schließlich gehört man zur Letzten Generation auf Erden, oder war es die, die als letztes die Welt noch retten kann? Warum tut’s sie’s dann nicht? Es kann auch sein, dass diese Fellnasen und -innen die letzten auf Erden sein werden. Glaub ich zwar nicht, könnt‘ aber sein.
So manch ein Klimaaktivist und -in kam aber doch bei seinem Urlaub am Ende noch in die Bredouille, die Rückreise sehr kreativ zu planen, weil diese dann mit Argusaugen von den Letzte-Generationen-wir-sind-die-einzigen-die-die-Welt-retten-wollen-Alpha-Tierchen-Frauchen Gretha und Luisa (verstanden?) und den Spießern beobachtet werden. Geht da was schief, steht der Platz nicht mehr neben Alpha-Frauchens Sofa. Und Leckerlis gibt’s dann auch keine mehr und man darf als letzter was zu Essen aus dem vietnamesischen Vegan-Foodi-Truck holen, der schon bei euren Eltern in den 80er Jahren Press-Form Currywürschte und Industrie-Döner bei den Demonstrationen verkaufte.
Leider gibt es auch einen Wermutstropfen. Was unterscheidet nun einen gelernten Klimaaktivisten und -innen der letzten Generation von Absolventen der Hundeschule? Wenn man schon sooooo viele Kommandos lernt?
Nun ja, man kann als Klimaaktivist oder -in auf alle Fälle den Mut haben und die Gesellschaft dazu bringen das Klima und den Lebensraum für alle Lebewesen auf dieser Welt zu retten, in dem man:
- Nachhaltig lebt
- Andere dazu animiert, Müll zu sammeln und besser noch erst gar nicht so viel Müll zu produzierte (auch digital nicht)
- einen Bau pflanzen
- zuerst Taten machen und anschließend die Gemeinschaft der Menschen zu diesem Projekt mitnehmen
Es ist richtig. Es betrifft uns alle, die Welt für das Leben auf der Erde zu erhalten, doch wie auch bei der Erziehung der Hunde ist es richtig, nicht mit Gewalt oder Bestrafung zu handeln, sondern mit positiver Bestärkung und mehrfachen Wiederholen das Verhalten der Gesellschaft zu ändern.
So sollte es gelingen die Welt bzw. unsren Lebensraum so zu erhalten, dass das Leben dort wieder Lebenswert wird.
Neues Jahr, neues Glück, aber bitte nicht erschrecken.
Auf ein Wort…
Jippie, es ist wieder August. Das heißt, ich habe Geburtstag.
Aber eigentlich ist mir gar nicht so nach Geburtstag.
Ich lese immer wieder, das junge Menschen, die sehr erfolgreich im Internet sind, Probleme mit dem Druck haben und teilweise sich eine Auszeit nehmen.
Das sind zur Zeit Youtuber wie Josef Buchholz („Joey‘s Jungle“) und Melina Sophie Baumann („Melina Sophie“) (https://www.ingame.de/news/streaming/youtuber-melina-sophie-joeys-jungle-rezo-geben-auf-lochis-montanablack-plattform-jonas-ems-deutschland-video-91220373.html). Aber auch Florian Diedrich alias „LeFloid“ oder die Brüder Lochmann alias „Die Lochis“ haben am Ende Panikattacken gehabt.
Gut, einen Youtube-Kanal aufzubauen ist noch einmal eine Stufe aufwendiger, als einen Podcast zu machen. Ich hatte das auch einmal überlegt, aber gemerkt, dass sich dieser Aufwand für MICH wirklich nicht rechnet.
Jetzt mache ich den Podcast ja auch schon etwas länger, 8 Jahre um genau zu sein, und ich kenne das Gefühl sehr gut.
Man will mit der nächsten Sendung immer besser sein als mit der vorherigen. Nur was bieten?
Wenn man wie ich seine Sendung selber erstellt, dann fällt es nicht leicht immer lustig und Spaßig zu sein, nein, das ist nicht immer einfach. Da kommt man dann an einen Punkt, an dem nichts mehr geht.
Wer meinen Podcast die Jahre über verfolgt hat, dem darf ich erst einmal sehr dankbar ein, weil er dann sehr viel Geduld bewiesen hat, und der hat es mit mir durchlebt. Es gab für mich auch eine Zeit, in der ich einfach keinen Beitrag erstellen konnte. Das sieht man ja auch daran, daß wir heute die Folge 56 und nicht die Folge 96 haben.
Im Gegensatz zu den jungen Youtubern und Podcastern sende ich meine Sendung schon immer nur monatlich. Ja, das ist für die Hörer nicht immer einfach und auch meine Reichweite ist nicht die beste. Aber so kann ich das ganze gut in mein Leben integrieren und habe dann auch Spaß dabei. Und das ist das wichtigste.
Ich wünsche allen, die eine Podcast betreiben, dass sie immer Spaß an der Sache haben.
Denen, die schon nicht mehr so viel Spaß beim Podcasten haben, nehmt mal eine Pause und denkt darüber nach, was für euch wichtig ist.
- Müsst ihr jede Woche etwas neues bringen?
- Lohnt es sich vielleicht ein Thema etwas tiefer also über mehrere Sendung zu beleuchten?
- Wollt ihr das noch wirklich?
Wenn ihr denkt, dass es schon zu viel ist, dann bitte wendet euch an eine Beratung.
Fühlst du dich selbst niedergeschlagen und deprimiert, suche dir bitte Hilfe. Wir haben ein paar Anlaufstellen hier für dich aufgeführt:
➡️ Telefonseelsorge (24/7 erreichbar): Tel. 0800-1110111 / 0800-1110222
https://www.telefonseelsorge.de – wenn nicht per Telefon, dann auch anonym per Chat
➡️ Nummer gegen Kummer (anonym telefonieren, für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, Mo-Sa, 14-20 Uhr): Tel. 116 111
➡️ Krisenchat (anonym auf WhatsApp oder SMS – rund um die Uhr, für alle unter 25 Jahren): http://www.krisenchat.de
Allen, die sich überlegen, einen Podcast zu machen, denen lege ich die folgenden Links ans Herz und überlegt euch dann, ob ihr das wirklich machen wollt.
https://medienkompass.de/ist-influencer-sein-ein-traumjob/
https://www.studycheck.de/berufe/youtuber-vlogger
Wenn ich immer noch gerne in diesen Beruf einsteigen wollt, dann macht es wie ich. Startet mit einem kleinen Programm und versucht regelmäßig guten Content zu erstellen. Dabei solltet ihr achten dass es nicht unbedingt jede Woche ein neuer Beitrag ist. Nein, nehmt euch z.B. monatlich oder aber alle 2 Wochen vor.
Habt Spaß an der Sache und schaut euch auch die Sendungen an, was gut und was nicht so gut gelaufen ist.
Wenn ihr merkt, das wird immer besser und ihr habt Spaß, dann kommt der Erfolg von alleine, weil das die Zuhörer und -seher gleich merken.
Es ist auch nicht verkehrt, einen Beitrag zu erstellen, wenn es einem nicht so gut geht.
Wir sind doch alle nur Menschen und wir haben gute und auch schlechte Zeiten. Wenn ihr die Stärke habt auch in den schlechten Zeiten zu reden, dann werdet ihr nicht nur gestärkt aus dieser Situation heraus gehen, nein ihr werdet auch als authentischer wahrgenommen.
Mir war wichtig einmal selber ernst zu sein, weil mir das am Herzen lag. Deshalb habe ich heute auch mal das Thema angesprochen.
Wer diesen Beitrag liest und meint, das war nicht schlecht, den würde ich um 2 Dinge bitten.
- Teil diesen mit anderen, die von diesem Thema betroffen sind. Besonders die Beratung sollte hier wichtig sein.
- schreibt mir, was euch daran gefallen oder auch nicht gefallen hat. Die Mailadresse ist „studio[at]mikrocast[punkt]de“
Ich freue mich von euch zu hören.
Euer Bobby
Vorsicht vor der Guröse!
Das ist kein neue Küchenhelfer, obwohl „Küchenhelfer“ könnte das schon sein, aber wenn man erst einmal in den Kosmos der Guröse gelangt, dann gibt es kein entrinnen mehr.