Die Deutschen hassen das Auto!!!
Eigentlich sagt man ja, der Durchschnittsdeutsche liebt sein Auto. Wenn man aber einmal genauer hinsieht, dann kommen einem aber Zweifel auf:
- Es werden keine Autos mit Charakter gebaut. Alle Autos gleichen sich nicht nur in Form, sondern auch in Farbe an.
Es sind alle so langweilig storm-linienförmig und entweder schwarz, grau oder silber. Grund: angeblich wollen die Deutschen nur diese Farben.
Dabei haben Autos, besonders teure Autos kaum diese Farben:- Ferrari ist rot
- Lamborghini ist gelb.
- Austin Martin sind entweder grün oder blau
- Der Deutsch mag diese Autos so nicht und er baut sie um, er tunt sie. Und dabei werden diese häßlichen Autos noch häßlicher und beklommen sogar Wegwerf-Hänkel!
- Und mit diesem Autos rasen Sie dann über die Straßen! Man bekommt den Eindruck, dass die Deutschen ihre Auto nicht mögen, denn sie tun alles, um möglichst wenig im Auto zu sitzen!
- Sie rasen und achten nicht auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Ich habe ja schon eine Sendung darüber gemacht, das Langsam-fahren eigentlich einen starken Charakter zeigt.
- Sie blinken nicht. Blinken, also anzeigen in welche Richtung man fahren möchte ist Kommunikation. Und eigentlich dachte ich, dass wir Menschen heutzutage gerne kommunizieren. Aber das scheint nur dann zu gelten, wenn derjenige redet und schwachsinnige Thesen aufstellt und seine “Follower” brav zuhören. Dass man im Straßenverkehr durch blinken kommunizieren soll hat der Deutsche entweder nicht begriffen, der traut es sich wegen Inkompetenz nicht zu oder er ist mit seiner leicht bis heftigst über-proportionierten Auto einfach so überfordert, dass er gerade mal froh ist, dass Auto zu bewegen und zu lenken. Tja, ein SUV ist halt nicht der Standard, aber man möchte ja bloss nicht auffallen und kauft sich dann ein Auto, dass man psychisch und physisch nicht beherrschen kann.
- Wenn wir schon bei Kommunikation sind: Ein weiteres Beispiel, warum der Deutsche sein Auto nicht mag, ist folgendes:
Es wird in das Auto jeder Mist dazu konfiguriert. Von Bio-Fußmatten aus Neuseeländischer Schafwolle mit Nageltrockner, über Entertainment für die verzogenen Schrazen auf den Rücksitzen, bis hin zu der nicht ausgereiften Auto-Pi9lotfunktione und 34-Kanal Soundanlagen mit 320 Watt Leistung wird alles mitgenommen.
Es darf auch nicht die automatische Hecklappe fehlen, da ja die kleinen Frauen, gar nicht mehr die Heckklappe erreichen. Der Fahrstuhl vom der Straße zum Fahrersitz ist natürlich aus Bio-Tropenholz und immer mit der neuesten Fahrstuhl-Schlagermusik, die auf den Menstrationzyklus abgestimmt ist, ausgestattet.Was aber nicht dabei ist, ist eine Freisprecheinrichtung, nein, die ist zu teuer, und die braucht man ja eh nicht. Das iPhone, dass man an die Backe mit einem neuen Saugnapf hängen kann (dank wöchentlicher Botox-Behandlung ist die Backe so glatt, wie der Babyarsch der Tochter hinter dem Baby-Entertainment) , braucht keine Freisprecheinrichtung, das ist Luxus. Nein, warum denn soll ich freihändig sprechen, wenn der Auto-Pilot eh die Fahrt übernommen hat, da haben ich doch alle Hände frei!” so einen Schmarrn braucht man nicht.
- Dem Deutschen ist der Klimawandel eh egal. Es ist wahr, egal, ob man einen Verbrenner oder ein elektrisches Auto nimmt, mit beiden wird der Klimawandel verstärkt.
- Bei dem Verbrenner sind es die Abgase und beim Elektrischen ist es die Produktion, die schon so viele Ressource braucht, damit die weit überzogenen riesen Droschke überhaupt vor der Tür steht und dann wird der Strom auch nicht immer klimafreundlich erzeugt.
- Und wenn er klimafreundlich erzeugt wurde, dann sollte doch auch hier gelten, dass man nicht jede Fahrt mit dem Auto macht, also auch den Müll sollte man nicht mit dem Tesla aus der Garage zur Mülltonne fahren.
- So ist der Deutsche halt, er haßt das Auto, und als soziales Wesen, dass er ist, aber in Straßenverkehr nicht mit den anderen kommunizieren will, will er dies auch ganz oft zeigen, dass genau er das Auto nicht mag und deshalb er damit ganz schnell über die Welt rast und es allen damit zeigen will.
- So bekommt die Aussagen, dass auf deutschen Autobahnen Krieg herrsche, eine wahre Bedeutung. Schade, dass es in Deutschland zu dem Thema Autos nicht so viele Kriegsdienstverweigerer gibt.
- Dann versteht man auch, warum der Deutsche es haßt und ablehnt, wenn man über eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen spricht. So muss er ja länger in seinem verhaßten Auto sitzen.
So, am Ende ist es halt traurige Gewissheit: Der Deutsche haß t sein Auto. Und wer etwas anderes sagt, dem könnt ihr gerne diesem Podcast hören lassen. 😉