Der ganz-normale Wahnsinn

Schlagwort: Klmawandel

Folge 75: Auto fahren ist kein Kavaliers, … könnte es aber sein.

Autofahren ein Kavaliersdelikt?

Ist es euch auch schon aufgefallen, dass sich die Gesellschaft auf den Straßen immer aggressiver den anderen Verkehrsteilnehmern gegen über verhalten?

Besonders meine Lieblinge, die SUV-Fahrer meinen, Sie dürften sich mit diesen reichlich überdimensionierten Schwachsinns Straßenpanzern alles erlauben. Das hat zumindest eine Studie ergeben.

Gründe

  • Blinken
  • Geschwindigkeit
  • Rücksichtnahme
  • Parkverhalten

Lösungen

  • Preise für Benzin, Diesel oder Storm einfach an das Fahrverhalten koppeln.
  • Durch die ganzen Assistenten ist ein solches Tracking bereits möglich
  • Was wird getrackt?
    • Geschwindigkeit/Fahrverhalten
    • Abbiegeverhalten -> Blinken
    • Einsatz der Hupe

Wir haben das mal im Freundeskreis diskutiert und mir wurde dann vorgeworfen, dass man mit solchen Maßnahmen, auch ḿit einem generellen Tempolimit die deutsche Autoindustrie zerstören würde.

Da frage ich mich, ob die deutsche Autoindustrie, die ja wirklich nicht schlecht ist, einzig und alleine deshalb so fortschrittlich ist, weil man immer größere und schwerere Autos baut, die noch mehr Energie, und hier rede ich von Treibstoff und Strom, verbrauchen.

Eigentlich sollte es ein technologischer Fortschritt sein, wenn man an den Bedarf angepasste Autos mit noch sparsameren Motoren und Akkus entwickelt, dann es ist wahrlich eine Lüge des Managements und der Marketing Abteilungen der Autoindustrien, dass die Kunden immer größere Autos haben wollen.

Wenn man nun anfangen würde auch normale Autos zu bauen, dann könnten wir hier schon mehr einsparen und vielleicht verhalten sich die Autofahrer dann auch wieder etwas normaler und Autofahren wäre dann nicht mehr ein Guerriallia-Kampf auf dem Asphaltstreifen.

Folge 65: Der Deutsche und sein Auto, … Diesmal elektrisch

Ich hab ja schon einmal darüber geredet, aber es macht halt immer noch keine Sinn.

Der Deutsche ist vernarrt in sein Auto.

Er hegt und pflegt es, er gibt ihm Namen, der tuned es und er liebt es über alles. Manche sollen das Auto mittlerweile in die eigene Wohnung stellen.

BMW hat mit dem Karlsruher Institut für Technologie in Peking, Los Angeles, Rotterdam und München 2020 vor Corona eine Studie über das komplette Verkehrsverhalten der Einwohner gemacht. Bei allen Städten kam man zu dem selben Ergebnis, dass ein Drittel der Einwohner gar kein Auto bräuchten. Wer darüber mehr erfahren möchte findet den Link im Blog Beitrag unter https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/bmw-studie-zur-mobilitaet-in-muenchen-erstaunliches-ergebnis-art-933090.

In der heutige Zeit des Klimawandels möchte man meinen, der Deutsche, für den alles immer effizient sein soll, würde beim Auto genauso denken, aber das Gegenteil ist der Fall.

Die Entscheidung wird immer irrationaler und ineffizienter je mehr neue Automodelle auf den Markt kommen.

Und dabei behaupten ja die Autohersteller, sie würden ja nur die Nachfragen nach Bordsteinpanzer oder Helokopter-Mutter-Huscherl mit Radl-Fahrer Rammbock nach kommen wollen. Ja, das ist Klimawandel in seiner größten Schwachsinnigkeit, die es auf Erden gibt.

Und der dumme Deutsche meint dann auch, dass er etwas für den Klimaschutz tut, wenn er mit solchen Ungetümen über den Asphalt brettert und alles umfährt, was vor seinen Kühlergrill kommt. Electric-BBQ!!!!

Und damit sieht er nicht, dass er mehrfach irrational handelt:

  1. Die Produktion von großen Autos mit Batterie benötigt ein vielfaches mehr an natürlichen Ressourcen, wie z.B. Wasser, seltene Erden usw. Böse Zungen könnten nun meinen,dass Tesla hat genau aus diesen Gründen seine Fabrik in Grünheide zu einem Teil in ein Wasserschutzgebiet gebaut hat. So können sie die Ressource Wasser in Unmengen für die Autos verschwenden, die mit Fehlern und schlampiger Verarbeitung als sogenannte iPhones der Straße daherkommen wollen.
  2. Große Autos benötigen viel mehr Energie. „Aber wir benutzen doch Strom, und der kommt ja bekanntlich aus der Steckdosen oder der Wallbox…“ Ja, aber nein. Nur weil der einzige Schritt den so mancher Deutscher für den Klimawandel macht, ein teures Elektroauto zu kaufen, weißt das nicht, dass er deshalb auch zum Müll-raus-bringen, den Tesla nehmen kann. Wir müssen Energie sparen, und dabei ist es egal, ob das Benzin, Diesel, Wasserstoff oder Strom ist. Und ja, lieber Helikopter-Mütter, in Deutschland herrscht noch nicht Krieg und eure Kindern haben in der Regel 2 gesunde Beine und können somit selber von zu Hause in die Schule gehen (aber solche Mütter sind ja nicht in der Lage ihren Kinder Selbstständigkeit zuzutrauen, aber das kommt in einer anderen Folge 🙂 )
  3. Und dann muss es natürlich immer das stärkste Modell sein. Das hat mich schon immer fasziniert. Warum benötigt man eine Auto, dass mehr als 200 PS hat, um schnell über die Straßen zu brettern? Die Unfallstatistiken zeigen seit Jahren, dass es immer noch einen Großteil an Fahrern nicht fähig sind ihr Auto bei hohen Geschwindigkeiten sicher zu steuern. Aber man muss ein Auto haben, dass 400 PS hat und von 0 auf 100 km/h in 3 Sekunden kommt.

Dieser Letzte Punkt zeigt außerdem das große Paradoxon des Deutschen. Er leibt schnelle Autos, um dann schnell zu fahren. Die 3 Zuhörer meines Podcast, die in Physik aufgepasst haben, werden sich erinnern, dass hohe Geschwindigkeit mit kürzerer Zeit zu tun hat.

Das bedeutet für alle die jetzt nur Bahnhof verstehen folgende:

Je schneller ein Deutscher mit seiner Blechlawine fährt, um so weniger Zeit verbringt er in seinem Liebling. Da der Deutsche aber behauptet, das Auto sei sein Liebling, verhält er sich genau falsch herum.

Wenn der Deutsche also wirklich meint, das Auto sei das wichtigste in seinen Leben und er will mehr Zeit mit Ihm verbringen, wie man das auch immer verstehen mag(?), dann muss er laut der Physik, LANGSAMER fahren!!!!

Da hat der Deutsche aber leider im Unterricht nicht aufgepasst, im Internet gibt’s schon wieder jemanden, der ein schnelleres Auto gepostet hat und / oder die Assistentin im Auto lässt gerade die Hüllen fallen, wie immer man dies auch verstehen mag.

Folge 61: Die Menschheit flüchtet aus den sozialen Medien, … das könnt ihr doch nicht machen?

Ich habe es nicht glauben wollen, aber es ist wahr!!

Die Menschheit flieht aus den sozialen Medien!!

heise.de hat schon Mitte Februar eine Statistik heraus gebracht, in der beschrieben wird, dass die Menschheit die sozialen Medien verlassen!

https://www.heise.de/hintergrund/Statistik-der-Woche-Warum-sich-Nutzer-von-Social-Media-abwenden-7544179.html

Echt? Warum???

also heise.de ist auch nicht mehr das, was es mal war, denn in der Statistik steht ganz oben „Warum verlassen Nutzer soziale Medien?“ Also geht es da mehr um die Gründe als um die Massen.

Aber die Menschheit flieht aus dem Cyberspace.

Wir sind dem ganzen investigativ nach gegangen, was sich seit der Statistik getan hat. Wir haben Leute gesprochen. Insider umgelegt, … ähhhh befragt, ja, ja, das war’s. Muss ja keiner wissen, dass wir in unserer Familie gute Betonschuhe machen, oder?

Wir haben erstaunliches heraus gefunden.

Hört her!

Wir haben die Hintertürchen gefunden, ist ja auch nicht schwer, denn die sind ja auf der Rückseite der Apps. Schauen wir doch mal rein:

Signal: …

Facebook: …

Whatsapp: …

Tic Toc: …

Alle weg, Also nach meine Recherchen sind die alle auf den Straßen festgeklebt und/oder können somit nicht in die sozialen Medien.

Ja die Gesellschaft ist im Wandel, aber … das kann mir ja nicht passieren, … oder …

Hallo? …

Hallooooooo? …

Halloooooooo-ho? …


Used Sounds:

Sounds thankfully used:

Door Squeak, Normal, D.wav, InspectorJ, https://freesound.org/people/InspectorJ/sounds/346212/

Kocking door and open door.wav, rivernile7, https://freesound.org/people/rivernile7/sounds/249573/

Frog.ogg, egomassive, https://freesound.org/people/egomassive/sounds/536759/

Door, Wooden, Close, A (H6 MS).wav, InspectorJ, https://freesound.org/people/InspectorJ/sounds/411789/

Folge 58: Berufswunsch Klimaaktivist und was das mit einer Hundeschule gemein hat

Berufswunsch: Klimaaktivist? Frisch von der Schule oder der Uni und keine Firma will euch haben?

Ihr findet keine Firma, die versteht, dass man nach 5 Stunden Cappuccino trinken und stundenlang völlig verblödete Gedanken für unnütze Dinge zu erörtern, einfach mal Zeit für Pilates, Yoga oder den Trainer-Kurs für Psychologie auf einem virtuellen Standup-Paddel-Board mit veganem Angrillen im Februar einfach machen muss. Ja, das sind sehr schwere Entscheidungen!

Tja, es ist nicht mehr so einfach, wie vor 40 Jahren! Da konnten eure Eltern einfach auf die Straße gehen, mit Kerzen und Gleichgesinnten noch direkt für den Umweltschutz, gegen Atomraketen oder den Erhalt der Molche von Dorfweiher demonstrieren. Da hat man sich auch gegen die Wasserwerfer der Polizei oder dem Löschfahrzeug der Dorf-Feuerwehr entgegen gestellt, und manchmal den Respekt des Gegner bekommen, weil man 2 Sekunden dem Wasserstrahl stand gehalten hat!

Heute besteht die allgemeine Auffassung, dass man Ungerechtigkeiten oder Dinge, die einfach falsch in der Gesellschaft sind, ganz anders angehen muss. Heute braucht man eine Strategie, Facebook-Gruppen und Kontakte.

Lauter Protest auf der Straße, das geht nicht, nein das reicht nicht mehr aus. Obwohl, die Klamotten von damals schon irgendwie cool waren. Aber wenn man in dieser Art und Weise den Protest aufnehmen würde,da wird die Omma in Sozialbau an der Ecke sich ja bedroht fühlen und mit Erinnerungen aus Ihrer Zeit konfrontiert, als sie noch barfuß im Winter vor den deutschen Schäferhunden der … weglief… Nein, so etwas darf man heute nicht mehr machen!

Keine Angst eure Organisation, äh… Generation hat die Lösung -> werde Klimaaktivist. Gender-gerecht und dem designierten Gesellschaftsrat entsprechend, kann man hier eine Karriere als Rettungs-Hund, nein, … Klima-Rettungs-Aktivist oder -in anstreben.

Du lernst dort dich auf Kommando hinzusetzen, Dich auf deinem Platz vehement gegen Polizisten oder bekloppten SUV-Fahrern zu wehren, den Kleber schön auf deiner Hand zu verteilen und die Hand dann neben Dir an einen Gegenstand aufzulegen.

Die Wahl des Gegenstandes ist wichtig, da mobile Gegenstände dazu führen, dich wie an einer Leine bei Fuß abführen. Aber das lernt man ja dann auch in der Aktivisten-Schule im Teil 2, der Activity-Kurs, Donnerstag Abend auf der Wiese neben der vhs. 😉

Wer so richtig bellen kann und sich so hervor hebt, der hat die einmalige Chance noch weitere Kommandos zu lernen. Der bekommt die Chance, wenn auch nur an der Social-Media-Leine, neben Größen bzw Alpha-Hündinnen, wie Gretha oder Luisa zu stehen und vielleicht für das Fernsehen oder größerem entdeckt zu werden.

Aber Achtung, man darf nicht zu laut bellen oder den Agility-Kurs zu schnell und zu gut durchlaufen, weil man ansonsten mit Rudelkämpfen höherer Rudelmitglieder schnell konfrontiert wird. Die haben sich Ihre Position auch hart mit Interviews und Talk-Runden erkämpft und geben dieses Lieblingsspielzeug auch nicht freiwillig her.

Aber mit dieser Ausbildung kann man auch ohne Uni mit einem Einstiegsgehalt von mittleren ein Tausend Euro beruflich die Welt retten. Ihr müsst nur eure Helikopter- bzw. Kampfhubschrauber-Moms davon überzeugen, dass sich gegen die Obrigkeit zu stellen, bzw. SITZ-PLATZ-KLEB‘ zu lernen, wichtiger ist als ein Studium in Medizin oder Jura. Ich glaube, dass sie es verstehen werden.

Grundsätzlich halten Klimaaktivisten und -innen zusammen, das ist ein Wunder, weil sie sich noch nicht zusammen geklebt haben. Aber auch die blödesten Aktionen, die ein Mitglied macht, werden vom Alphatieren gut und gerne als Privataktion und deshalb in der Entscheidung außerhalb des Rudels gesehen. Da können nur die Helikopter- bzw. Kampfhubschrauber Mütter helfen.

Auch bei Fehlern, die so mancher Klimaaktivist oder -in macht, wie z.B. die Mitglieder-Liste in der Cloud frei zur Verfügung zustellen, wird einfach ignoriert und tot geschwiegen oder wenn die bourgeoise Spießergesellschaft es halt so will vor Zugriffen geschützt. Oder aber wir, die bourgeoisen Spießer, haben nicht verstanden, dass diese frei zugängliche Liste der virtuelle Baum ist, an dem jeder Klimaaktivist und -in ihre Gesinnung und Ihre Vor- und Nachlieben wie z.B. einen Steckbrief in solch einer Liste gerne mit der Welt teilen. Auch ob man oder -in bereit ist, in den Klimaaktvisten und -innen-Zwinger zu gehen ist eine Tatsache, die andere Klimaaktivisten und -innen wissen sollten.

Und wie bei jedem anstrengenden Job, bei dem man in ganz Deutschland oder Europa herumreisen muss, muss man aufpassen, dass man bei diesen nationalen Revierkämpfen nicht vor die Hunde geht.

Aber die Organisation, ääähhh … , das Rudel, NEIN …, entschuldigt, wo habe ich nur meine Leckerlis und meinen Kopf, die letzte Generation schert sich da wenig, wo man sich erholt, ob Travemünde, München, Bali oder Seychellen. Egal, Hauptsache die Klimaaktivisten und -innen erholen sich Urlaub! Dies gilt für alle Hündinnen und Rüden!

Nach solch vielen Aktionen ist es wichtig sich auch einmal zu entspannen. Schließlich gehört man zur Letzten Generation auf Erden, oder war es die, die als letztes die Welt noch retten kann? Warum tut’s sie’s dann nicht? Es kann auch sein, dass diese Fellnasen und -innen die letzten auf Erden sein werden. Glaub ich zwar nicht, könnt‘ aber sein.

So manch ein Klimaaktivist und -in kam aber doch bei seinem Urlaub am Ende noch in die Bredouille, die Rückreise sehr kreativ zu planen, weil diese dann mit Argusaugen von den Letzte-Generationen-wir-sind-die-einzigen-die-die-Welt-retten-wollen-Alpha-Tierchen-Frauchen Gretha und Luisa (verstanden?) und den Spießern beobachtet werden. Geht da was schief, steht der Platz nicht mehr neben Alpha-Frauchens Sofa. Und Leckerlis gibt’s dann auch keine mehr und man darf als letzter was zu Essen aus dem vietnamesischen Vegan-Foodi-Truck holen, der schon bei euren Eltern in den 80er Jahren Press-Form Currywürschte und Industrie-Döner bei den Demonstrationen verkaufte.

Leider gibt es auch einen Wermutstropfen. Was unterscheidet nun einen gelernten Klimaaktivisten und -innen der letzten Generation von Absolventen der Hundeschule? Wenn man schon sooooo viele Kommandos lernt?

Nun ja, man kann als Klimaaktivist oder -in auf alle Fälle den Mut haben und die Gesellschaft dazu bringen das Klima und den Lebensraum für alle Lebewesen auf dieser Welt zu retten, in dem man:

  • Nachhaltig lebt
  • Andere dazu animiert, Müll zu sammeln und besser noch erst gar nicht so viel Müll zu produzierte (auch digital nicht)
  • einen Bau pflanzen
  • zuerst Taten machen und anschließend die Gemeinschaft der Menschen zu diesem Projekt mitnehmen

Es ist richtig. Es betrifft uns alle, die Welt für das Leben auf der Erde zu erhalten, doch wie auch bei der Erziehung der Hunde ist es richtig, nicht mit Gewalt oder Bestrafung zu handeln, sondern mit positiver Bestärkung und mehrfachen Wiederholen das Verhalten der Gesellschaft zu ändern.

So sollte es gelingen die Welt bzw. unsren Lebensraum so zu erhalten, dass das Leben dort wieder Lebenswert wird.

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